Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Amerikanern beigesellt hatte, bereitete in der Nähe das
Frühstück. Dr. Reyd, der die Runde bei seinen Patienten
machte, kam zu Jerry. „Wie geht’s an diesem Morgen?“
„Fühl mich großartig“, verkündete ihm Jerry. „Ich
brauch’ nicht länger getragen werden.“
„Das glauben Sie vielleicht“, sagte Reyd und grinste.
„Aber da irren Sie sich.“
Captain van Prins und Tak van der Bos kamen herüber.
„Glauben Sie, Sie können’s noch einen Tag länger
aushalten?“, fragte jener Jerry.
„Klar kann ich’s.“
„Gut! Ich möchte so früh wie möglich losziehen. Dieser
Ort ist zu exponiert.“
„Gestern haben Sie uns Sorgen gemacht, Jerry“, sagte van
der Bos.
„Ich hatte einen guten Doktor“, sagte Jerry.
„Wenn ich Sie wieder im bürgerlichen Leben zurück
hätte“, sagte Reyd, „hätte ich Ihnen gestern eine Pille
gegeben; und heut Morgen hätte ich Ihnen erzählt, wie nahe
Sie gestern an der Pforte des Todes waren.“ Corrie kam
hinter ihrem Baum hervor und zu ihnen. Jerry sah, daß ihre
Augen rot waren, und wußte, warum sie weggelaufen war.
„Schon aufgestanden, Faulpelz?“, fragte Tak sie.
„Ich habe eine Kuh gesucht“, sagte Corrie.
„Eine Kuh! Warum?“
„Jerry wollte eine zum Frühstück.“
„Dann wird er Reis essen“, sagte van Prins grinsend.
„Wenn ich von dieser schönen Insel wegkomme“, sagte
Jerry, „und irgendwer spricht mir von Reis, wär’s besser, er
lächelt.“
Die anderen gingen ihren Pflichten nach und ließen
Corrie mit Jerry allein. „Ich muß gestern weggetreten sein“,
sagte er. „Kann mich an nichts mehr erinnern nach ein paar
Stunden auf dem Pfad.“
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