Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Ich habe sie weggeworfen.“
„Weggeworfen?“
Clayton nickte. „Sie war durchnäßt und unbequem.“
Bubonovitch schüttelte den Kopf. Seine Augen wanderten
über den Engländer. Da sah er das Messer. „Wo ist Ihr
Revolver?“, fragte er.
„Den habe ich auch weggeworfen.“
„Sie müssen verrückt sein“, sagte Sergeant Bubonovitch.
Lucas, der hinter Clayton stand, schüttelte heftig den Kopf
gegen seinen Kameraden hin. Aber der Vorwurf schien
Clayton nicht aufzuregen, wie der Pilot befürchtete. Er sagte
nur: „Nein, nicht ganz so verrückt. Sie werden den Ihrigen
sehr bald wegwerfen. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden
wird er rostig sein und unbrauchbar. Aber werfen Sie Ihr
Messer nicht weg. Und halten Sie es sauber und scharf. Es
wird töten und nicht so viel Lärm machen wie ein 45er.“
Lucas betrachtete die Flammen, die durch die Löcher
seines geliebten Flugzeugs flackerten. „Sind alle
herausgekommen?“, fragte er Bubonovitch.
„Ja. Lt. Burnham und ich sind zusammen gesprungen. Er
sollte hier irgendwo in der Nähe sein. Alle, die am Leben
waren, kamen heraus.“
Lucas hob seinen Kopf und rief: „Lucas hier! Lucas
hier!“
Die Antwort war grad noch zu vernehmen: „Rosetti an
Lucas; Rosetti an Lucas! Um Himmels Willen, kommt und
holt mich da raus!“
„Roger!“, schrie Lucas, und die drei Männer zogen in die
Richtung los, aus der Shrimps Stimme gekommen war.
Sie fanden ihn – im Geschirr seines Fallschirms hängend,
gut hundert Fuß über dem Boden. Lucas und Bubonovitch
schauten hinauf und kratzten sich die Köpfe – wenigstens
bildlich.
„Wie werdet ihr mich hinunter holen?“, fragte Shrimp.
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