Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

lange, bevor sie Ihren Hinterhalt erreichen, mit der
Nachricht zurück sein.“
„Aber angenommen, sie sehen Sie?“
„Werden sie nicht.“
„Sie sind Ihrer selbst ziemlich sicher, Sir“, sagte der
Holländer mit einem Lächeln.
„Das bin ich.“
„Ich will Ihnen sagen, was wir machen“, sagte van Prins.
„Nur um uns doppelt abzusichern, werde ich meine Wächter
draußen belassen. Ich werde ihnen sagen, daß Sie sie
herbeordern, wenn Sie zurückkehren. Wie wär’ das?“
„Schön“, sagte Tarzan. „Ich werde jetzt hinausgehen, und
Sie können Ihre Männer getarnt für den Hinterhalt
aufstellen. Okay?“
„Okay“, sagte van Prins.
Tarzan schwang sich auf die Bäume und war
verschwunden. Der Holländer schüttelte den Kopf.
„Hätte ich ein Bataillon von seiner Sorte, könnte ich fast
die Japaner von dieser Insel vertreiben.“
Jerry, Bubonovitch und Rosetti gingen, schwer beladen
mit Munition und Handgranaten, den Guerillas zum
Hinterhalt voraus. Sie gelangten ans andere Ende des
Parallelpfades und begannen es sich bequem zu machen und
sich auch zu tarnen. Mit Laub und Ranken bedeckten sie
Köpfe und Schultern, bis sie wie ein Teil des umgebenden
Dschungels wirkten. Auch wenn es da nicht einige Fuß weit
Dickicht zwischen ihnen und dem Hauptpfad gegeben hätte,
hätte ein Feind gerade gleich vor ihnen sein müssen, ehe er
sie entdecken konnte.
Die Guerillas waren bald an ihren Stellungen und tarnten
sich eifrig. Captain van Prins lief den Hauptpfad hin und
her, um die Wirksamkeit der Tarnung eines jeden Mannes
zu überprüfen. Schließlich erteilte er seine Befehle.
„Schießt nicht, bevor ihr entdeckt werdet; dann fangt
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