Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Ja, sie ist im Camp. Aber sie braucht kein Weibsbild, das
sich um sie kümmert. Sie hat vier Männer, die das bisher
ziemlich gut besorgt haben.“
„Ich weiß“, sagte Sarina. „Sie hat’s mir erzählt; aber sie
wird froh sein, eine Frau bei sich zu haben.“ Nach einer Pause
sagte sie: „Glauben Sie, daß sie mich dableiben lassen?“
„Wenn’s Corrie sagt, werden sie’s. Wenn Sie wirklich das
Weibsbild sind, das ihr aus diesem Lager ausbrechen half,
werden wir alle uns für Sie stark machen.“
„Amerikanisch ist eine fremdartige Sprache, aber ich
glaube, ich weiß, was Sie sagen wollen: Falls ich wirklich
die Frau bin, die Corrie vor Hooft zu fliehen verhalf, werdet
ihr mich mögen. Stimmt es so?“
„Isses das nicht, was ich sag’?“
Ein Mann, der auf dem Pfad aus der Richtung des Lagers
kam, unterbrach ihr Gespräch. Er war ein Holländer und
kam Rosetti ablösen. Er sprach kein Englisch. Seine Miene
zeigte seine Überraschung, als er Sarina sah, und er fragte
Rosetti auf Holländisch.
„Kein Quatsch, Dutchie“, sagte der Amerikaner.
„Er hat keinen Quatsch erwähnt“, erklärte Sarina. „Er
erwähnte mich.“
„Sie gneißen sein Lingo?“, fragte Shrimp.
Sarina schüttelte den Kopf. „Bitte versuchen Sie Englisch
zu sprechen“, sagte sie. „Ich kann Sie nicht verstehen. Was
bedeutet ‚sein Lingo gneißen’?“
„Sprechen Sie Holländisch?“
„Oh ja.“
„Was hat er dann gesagt?“
„Er hat nach mir gefragt.“
„Na, antworten Sie ihm, und sagen Sie ihm, er soll Ihre
Bewaffnung mit hinein bringen, wenn er abgelöst wird. Ich
kann nicht den Haufen packen und zugleich eine Gefangene
bewachen.“
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