Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

herbeikommen gehört und angenommen, daß sie es seien. Er
rief van Prins, und dieser antwortete. „Die Gefangenen sind
bei mir“, sagte Tarzan. „Am besten sammeln Sie Ihre
Männer, so daß wir hier wegkommen.“ Dann nahm er dem
toten Japaner Gewehr und Munition ab und reichte sie
Davis.
Während die Gruppe das Dorf verließ, konnten sie das
Gebrabbel und Geschrei der Japaner vom drüberen Ende
hören. Sie kannten den Grund für die Ablenkung nicht, die
ihnen bei der Rettung der beiden Männer so sehr geholfen
hatte, ohne daß sie dabei irgendwelche Verwundungen
davongetragen hätten.
Bubonovitch und Rosetti fielen ordentlich über ihre
beiden Kumpel her und stellten und beantworteten unzählige
Fragen. Eine der ersten Fragen von Davis betraf Tarzan.
„Wer war der nackte Kerl, der uns rausholte?“, fragte er.
„Erinnerst du dich nicht mehr an den englischen Herzog,
der an Bord gekommen ist, grad bevor wir losflogen?“,
fragte Rosetti. „Na, das isser; und der ist ein toller Kerl.
Und, was glaubst du, wer er ist?“
„Hast du uns grad gesagt – der RAF-Offizier.“
„Er ist Tarzan von den Affen.“
„Wen glaubst du damit zu foppen?“
„Im Ernst“, sagte Bubonovitch. „Er ist wirklich Tarzan.“
„Der Alte ist nicht hier“, sagte Douglas. „Wurde er nicht –“
„Nein. Ihm geht’s gut. Er ist verwundet worden, und sie
wollten ihn nicht mitkommen lassen; aber es geht ihm gut.“
Die Vier redeten fast ununterbrochen auf dem Weg
zurück zum Guerilla-Camp. Sie hatten zusammen in vielen
Einsätzen gekämpft. Das band sie enger aneinander als Blut.
Zwischen ihnen gab es etwas, das in Worten nicht
auszudrücken ist. Sie hätten auch nicht daran gedacht es zu
versuchen. Vielleicht traf es Rosetti am besten, als er Davis
auf den Rücken schlug und sagte: „Du alter Hundesohn!“
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