Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

zwei Gefangene hinter Stacheldraht. Ich konnte nicht
erkennen, wer sie waren, aber auf dem Rückweg von Tiang
Umars Kampong hierher erzählte mir Sing Tai, daß vor
einigen Tagen ein paar Japaner mit zwei amerikanischen
Gefangenen durchs Kampong gekommen waren. Die
Japaner haben den Eingeborenen erzählt, daß es Flieger
wären, deren Flugzeug vor einiger Zeit abgeschossen
worden war.“
„Douglas und Davis!“ rief Bubonovitch.
„Müssen’s sein“, stimmte Jerry zu. „Sie sind die einzigen
beiden Verschollenen.“
Bubonovitch schnallte seinen Patronengurt um und nahm
sein Gewehr auf. „Gehen wir, Captain“, sagte er.
Tarzan schaute die Sonne an. „Wenn wir uns beeilen“,
sagte er, „können wir es noch vor der Dunkelheit schaffen;
aber wir sollten nur Männer mitnehmen, die schnell
vorankommen können.“
„Wie viele?“, fragte van Prins.
„Zwanzig sollten genug sein. Wenn alles gut geht, kann
ich es allein erledigen. Wenn nicht alles klappt, sollten
zwanzig Mann und das Überraschungsmoment alles
wettmachen.“
„Ich werde mit so vielen meiner Männer mitkommen,
damit wir zwanzig sind“, sagte van Prins.
Alle Angehörigen der Fremdenlegion bereiteten sich vor
zu gehen, aber Tarzan sagte zu Corrie und Sarina nein. Sie
begannen über die Angelegenheit zu diskutieren, aber
Tarzan blieb unnachgiebig. „Wir würden zusätzlich
Verantwortung für euch tragen“, sagte er. „Wir müßten an
eure Sicherheit denken, wenn unser Sinnen allein unserer
Mission gelten sollte.“
„Er hat Recht“, sagte Jerry.
„Hat er, glaub’ ich“, gab Corrie zu.
„Guter Soldat“, sagte Tak.
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