Schulpraktische Studien 1 - Pädagogische Hochschule Kärnten
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<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Kärnten</strong> – Viktor Frankl <strong>Hochschule</strong><br />
Curriculum zum Bachelorstudium für das<br />
Lehramt an Hauptschulen / Neuen Mittelschulen<br />
Fassung vom 24.09.2012 Seite 100<br />
14 H31LW - Lebenswelten und sozialwissenschaftliche Forschung<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
H31LW Lebenswelten und sozialwissenschaftliche Forschung<br />
BA-Studium: Modulverantwortliche/r:<br />
Lehramt an Hauptschulen<br />
Leiter/in des Instituts Sekundarstufe<br />
<strong>Studien</strong>jahr:<br />
ECTS-<br />
Credits: Semester:<br />
2 6 3<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots: Niveaustufe (<strong>Studien</strong>abschnitt):<br />
jedes Wintersemester<br />
Kategorie:<br />
2<br />
Pflichtmodul<br />
X<br />
Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
<strong>Schulpraktische</strong> <strong>Studien</strong>, Grundlage für weitere humanwissenschaftliche und fachdidaktische Module<br />
Bei studiengangsübergreifenden Modulen:<br />
<strong>Studien</strong>kennzahl: Titel des Bachelorstudiums Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
Inskription im 3.Semester<br />
Bildungsziele:<br />
Das Zusammenleben der Menschen, ihr zwischenmenschliches Handeln und Verhalten, die umgebende Kultur sowie Rollen<br />
und Normen beschreiben, analysieren und erklären. Eigene situationsangemessene Handlungsstrategien entwerfen und<br />
umsetzen und sozialwissenschaftliche Methoden kennen lernen und erproben.<br />
Bildungsinhalte:<br />
Aktuelle Herausforderungen in der Pädagogik. Wertesysteme im Wandel und deren Bedeutung für die Erziehung.<br />
Gesellschaftspolitische und historische Bedingtheiten des Unterrichts sowie deren Veränderbarkeiten. Schule als Institution<br />
der Gesellschaft. Bildungs- und Erziehungsansprüche der Eltern. Maßnahmen zu zukunftsorientierter Berufs- und<br />
Ausbildungswahl. Integrierende, stabilisierende und kritische Funktion der Religion. Differenzierung der dialogischen von der<br />
defektologischen Haltung. Förderdiagnostische und förderpädagogische Aspekte. Umgang mit Belastungssituationen.<br />
Grundkenntnis zu Krisen, Krisenverlauf und Krisenintervention.<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Studierenden erarbeiten Lösungsmöglichkeiten für aktuelle pädagogische Herausforderungen, kennen Maßnahmen zu<br />
zukunftsorientierter Berufs- und Ausbildungswahl, entwickeln Handlungsstrategien für den Unterricht aufgrund<br />
praxisorientierter Forschung, setzen Modelle zum kooperativen Handeln in der Unterrichtspraxis um, fördern das Kind in<br />
seiner Subjektwerdung, erfassen Lebenslagen von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in ihrem familiären und<br />
gesellschaftlichen Kontext, setzen im Unterricht sinnvolle pädagogische Akzente für Kinder mit unterschiedlichen<br />
Behinderungen bzw. Benachteiligungen, kennen Methoden und Verfahren der Psychohygiene, um in belastenden<br />
Berufssituationen angemessen zu agieren.<br />
Literatur:<br />
METTE, Norbert (Hrsg., 2001): Lexikon der Religionspädagogik. Neukirchen-Vluyn. 2 Bde.<br />
SCHMITT, R.: Grundlegende Bildung in und für Europa.<br />
SCHMITT, R., PAHL, A. und BRÜNJES, W.: Eine Welt in der Schule., Wiesbaden: Vieweg.<br />
KAISER, Hans und NÖBAUER, Wilfried (1998): Geschichte der Mathematik für den Schulunterricht. 2., wesentlich erw. Aufl.<br />
Wien: Hölder-Pichler-Tempsky.<br />
Lehr- und Lernformen:<br />
Vorlesungen, Übungen, Seminare, Selbststudium<br />
Leistungsnachweise:<br />
Die positive Beurteilung des Moduls ist an folgende Leistungen gebunden: