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Schulpraktische Studien 1 - Pädagogische Hochschule Kärnten

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<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Kärnten</strong> – Viktor Frankl <strong>Hochschule</strong><br />

Curriculum zum Bachelorstudium für das<br />

Lehramt an Hauptschulen / Neuen Mittelschulen<br />

Fassung vom 24.09.2012 Seite 143<br />

Bildungsziele:<br />

Soziale, kommunikative und emotionale Fähigkeiten entwickelt haben; Wesen und Sinn des Spiels kennen; Historische und<br />

gegenwärtige Spiel- und Bewegungsobjekte analysieren und für die eigene Arbeit in der Schule fruchtbar machen können;<br />

Aktivierende Freizeitgestaltung anbieten; Fähig sein zur Konzeption von alternativen Handlungsformen und deren<br />

Vermittlung für unterschiedliche Zielgruppen; Einstellungen und Haltungen: Chancen und Widersprüche von Spielaktivitäten<br />

in der Schule reflektieren können<br />

Bildungsinhalte:<br />

Initiieren kreativer Prozesse zur Ideenfindung; Selbstständiges Herstellen von Spielobjekten; Spielplanung, -gestaltung, -<br />

erprobung mit textilen Materialien; Sinnvolle Freizeitgestaltung mit gestalterischen Mitteln; Textile Objekte sinnlich und<br />

ästhetisch wahrnehmen und einordnen<br />

Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />

Kenntnisse:<br />

Die Phänomenologie des Spiels kennen; Zusammenhänge zwischen textilen Dingen und ihren systemischen Kontexten<br />

kennen; Textilien als Mittel der Kommunikation zwischen Menschen erkennen und bewusst nutzen<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten: Textilien und Körperausdrucksweisen in Beziehung zueinander setzen können; In<br />

Anwendungszusammenhängen die zur Herstellung textiler Objekte notwendigen Werkzeuge, Geräte und Maschinen kennen<br />

Literatur:<br />

HENTIG, Hartmut von (1981): Spielraum und Ernstfall. Gesammelte Aufsätze einer Pädagogik der Selbstbestimmung.<br />

Frankfurt/M., Berlin, Wien.<br />

WETZEL, Tanja (2005): Geregelte Grenzüberschreitung. Das Spiel in der ästhetischen Bildung. München.<br />

LEVI-STRAUSS, Claude (1968): Das wilde Denken. Frankfurt a. M.<br />

PIAGET, Jean (1996): Nachahmung, Spiel, Traum. Die Entwicklung der Symbolfunktion beim Kinde. Stuttgart.<br />

POPITZ, Heinrich (1994): Spielen. Göttingen.<br />

RUNKEL, Gunter (1986): Soziologie des Spiels. Frankfurt a. M.<br />

SCHÄFER, Gerd E. (1986): Spiel, Spielraum und Verständigung. Untersuchung zur Entwicklung von Spiel und Fantasie im<br />

Kindes- und Jugendalter, Weinheim, München.<br />

SEITZ, Hanne (1996): Räume im Dazwischen. Bewegung, Spiel und Inszenierung im Kontext von ästhetischer Theorie und<br />

Praxis. Essen.<br />

SOWA, Hubert (2000): Kunst, Verlernen. In: Perspektiven der künstlerisch-ästhetischen Erziehung. Frankfurt a. M.<br />

SOWA, Hubert (1998): Nichts mehr machen. Duchamp als Erzieher. In: Kunst + Unterricht, H. 222, S. 16.<br />

WETZEL, Tanja (2003): „Spiel“. In: BARCK, K. u. a. (Hrsg.): Ästhetische Grundbegriffe. Stuttgart.<br />

KIRCHNER, Constanze (1999): Phänomene ästhetischen Verhaltens im Spiel. In: Kinder und Kunst der Gegenwart. Seelze:<br />

Velber.<br />

KOLHOFF-KAHL, Iris und MALAKA, Ruth (2003): Kinder-Kleider. Baltmannsweiler.<br />

Lehr- und Lernformen:<br />

Vorlesungen, Seminare, Übungen, Selbststudium<br />

Leistungsnachweise:<br />

Vorlesungsprüfung, Portfolio, Vorlage der praktischen Arbeiten elementarer experimenteller Fähigkeiten und Kenntnisse.<br />

Zulassungsbedingung: Überprüfung erweiterter Experimentierfähigkeiten, Erfüllung aller <strong>Studien</strong>aufträge.<br />

Sprache(n):<br />

Deutsch

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