Schulpraktische Studien 1 - Pädagogische Hochschule Kärnten
Schulpraktische Studien 1 - Pädagogische Hochschule Kärnten
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<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Kärnten</strong> – Viktor Frankl <strong>Hochschule</strong><br />
Curriculum zum Bachelorstudium für das<br />
Lehramt an Hauptschulen / Neuen Mittelschulen<br />
Fassung vom 24.09.2012 Seite 201<br />
25 H46SX - <strong>Schulpraktische</strong> <strong>Studien</strong> 4 – „Pädagogik der Vielfalt.<br />
Heterogenität berücksichtigen: Freiräume schaffen für autonome<br />
Entwicklungen und Koexistenz“<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
<strong>Schulpraktische</strong> <strong>Studien</strong> 4 – „Pädagogik der Vielfalt.<br />
H46SX Heterogenität berücksichtigen: Freiräume schaffen für autonome Entwicklungen und<br />
Koexistenz“<br />
BA-Studium: Modulverantwortliche/r:<br />
Lehramt an Hauptschulen Leiter/in des Instituts Sekundarstufe<br />
ECTS-<br />
<strong>Studien</strong>jahr:<br />
Credits: Semester:<br />
2 6 4<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots: Niveaustufe (<strong>Studien</strong>abschnitt):<br />
jedes Sommersemester<br />
Kategorie:<br />
2<br />
Pflichtmodul<br />
X<br />
Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
Module „Umgang mit Heterogenität“ und „Eltern-LehrerInnen-SchülerInnen und Recht“ sowie Module der Fachwissenschaft<br />
und Fachdidaktik.<br />
Bei studiengangsübergreifenden Modulen:<br />
<strong>Studien</strong>kennzahl: Titel des Bachelorstudiums Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
Absolvierung der Module „<strong>Schulpraktische</strong> <strong>Studien</strong> 1, 2 und 3“<br />
Bildungsziele:<br />
Entwicklung einer Sensibilisierung für die Entstehung und Bewältigung von Lernschwierigkeiten. Gleichberechtigtes<br />
Miteinander unterschiedlicher Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage einer „Pädagogik der Nichtaussonderung“<br />
erfahren. Erprobung differenzierter Lernangebote und förderpädagogischer Maßnahmen. Professionelles Durchführen<br />
selbstständiger, eigenverantwortlicher und reflektierter Praxis.<br />
Verantwortung gegenüber Schülerinnen und Schülern bewusst erweitern.<br />
Bildungsinhalte:<br />
Alternative Lehr- und Lernformen für den differenzierten (integrativen) Unterricht. Herstellung, Bearbeitung und Einsatz von<br />
Unterrichtsmaterialien zur Individualisierung des Lernens. Unterrichtsprinzipien und Didaktische Grundsätze. Planung,<br />
Durchführung und Reflexion von Unterrichtsstunden nach gründlichen methodisch-didaktischen Analysen und unter Berücksichtigung<br />
schulstufen- und klassenspezifischer Gegebenheiten und neuer Lehr- und Lernmethoden.<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Planungskompetenz, Personalkompetenz, Sprachkompetenz, Forschungskompetenz,<br />
Reflexionskompetenz, didaktisch-methodische und „Berufliche Handlungskompetenz“ (Frey).<br />
Literatur:<br />
WIEDENHORN, Th.: Das Portfoliokonzept in der Sekundarstufe. Individualisiertes Lernen organisieren. Mülheim an der Ruhr<br />
2006.<br />
JANK, W. / MEYER, H.: Didaktische Modelle. Frankfurt/Main 1991.<br />
BÖNSCH, M.: Differenzierung in Schule und Unterricht. München 1995.<br />
EDER, F. / GROGGER, G. / MAYR, J.: Sekundarstufe I. Probleme – Praxis – Perspektiven. Wien, München, Bozen 2001.<br />
EBERWEIN, H.(Hrsg.): Behinderte und Nichtbehinderte lernen gemeinsam. Handbuch der Integrationspädagogik. Weinheim<br />
Basel 1990 2 .<br />
FEYERER, E.: Behindern Behinderte? Integrativer Unterricht auf der Sekundarstufe 1. Wien 1998.<br />
PARADIES, L. / LINSER, H.-J.: Differenzieren im Unterricht. Berlin 2005 5 .