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Schulpraktische Studien 1 - Pädagogische Hochschule Kärnten

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Bildungs-<br />

inhalte:<br />

<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Kärnten</strong> – Viktor Frankl <strong>Hochschule</strong><br />

Curriculum zum Bachelorstudium für das<br />

Lehramt an Hauptschulen / Neuen Mittelschulen<br />

Fassung vom 24.09.2012 Seite 121<br />

Die Macht des Bildes: Kunst im animistisch – magischen Zeitalter der Menschheitsgeschichte. Die Allmacht der<br />

Gedanken. Der Maler als Zauberer. Lebenszauber und Todeszauber. Die religiös – mythische Weltanschauung:<br />

Der Mythos als lebendige Wirklichkeit. Die Durchdringung von Mensch und Tier - die ägyptische Götterwelt. Die<br />

Macht des Tempels.Die Vermenschlichung der Kunst in der griechischen Antike: Der menschenhafte Gott und<br />

der Mensch als das Maß aller Dinge. Kunst in der griechischen Aufklärung. Römische Portraitkunst und<br />

Wandmalerei: Wie sich aus der unersättlichen Schaulust der Römer der epische Stil der bildenden Kunst, der<br />

Stil des Christentums und des Abendlandes entwickelt.<br />

Der byzantinische Bilderkrieg: Ikonodule und Ikonoklasten. Wie sich das Bild als Mittler, als Magd der Theologie<br />

durchsetzt. Die Kunst des Mittelalters: Romanik und Gotik: Wallfahrten und Reliquienverehrung im Mittelalter.<br />

Romanische Kirchenburgen und gotische Lichtmaschinen. Die Lichtmystik des Dionysius Areopagita und deren<br />

Umsetzung in der gotischen Kathedrale. Ecclesia und Synagoga. Der gotische Wandelaltar. Die Kunst der<br />

Renaissance: Erste Schritte in die Autonomie der Kunst. Der Künstler als Wissenschafter. Kunst im Zeitalter des<br />

Absolutismus: Illusionistische Deckenmalerei in barocken Kirchen und Schlössern. Die französische<br />

Gartenarchitektur als Korrektur der durch die Sintflut herbeigeführten Wildnis. Niederländische, protestantische<br />

Kunst. Der Beginn einer bürgerlichen, realistischen Kunst. Stilleben, Seestücke, Sittenbilder und Portraits. Die<br />

Kunst der Aufklärung: Klassik und Romantik. Das Ende einer kirchlich-religiösen und fürstlichen<br />

Präsentationskunst und der Beginn einer bürgerlichen Kunst. Die Kunst wird autonom.<br />

Titel: Österreichische Kunstgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Kunst<br />

<strong>Kärnten</strong>s<br />

H34BEVS-ÖK<br />

Bildungs-<br />

ziele:<br />

Bildungs-<br />

inhalte:<br />

Österreichische, wie insbesondere Kärntner Kunst in Bezug zum historisch-gesellschaftlichen Hintergrund<br />

stellen können und auch Zusammenhänge herstellen können zwischen der regionalen und der<br />

gesamtösterreichischen Situation bis hin zur internationalen Bedeutung.<br />

Römische, frühchristliche, romanische und gotische Kunst in <strong>Kärnten</strong>. Barock im Donautal und in Wien.<br />

Historismus: Der Ringstraßenstil. Jahrhundertwende und der Jugendstil. Der österreichische Expressionismus.<br />

Die Wiener Schule des phantastischen Realismus. Der Wiener Aktionismus. Gotische Flügelaltäre am Beispiel<br />

des Friesacher Altars in der Deutschordenskirche. Die „mystische Einhornjagd“. Die Werke des Thomas von<br />

Villach in Thörl („Lebendes Kreuz“) und Gerlamoos („Georgslegende“). Markus Pernhart und der Viktringer<br />

Kreis. Der Nötscher Kreis (Isepp, Wiegele, Anton Kolig, Mahringer). Kunst in <strong>Kärnten</strong> nach 1945: Arnulf Rainer,<br />

Maria Lassnig, Kiki Kogelnik, Cornelius Kolig u.a.<br />

Titel: Architektur und Umweltgestaltung<br />

H34BEVS-AU<br />

Bildungs-<br />

ziele:<br />

Bildungs-<br />

inhalte:<br />

Einblicke in die Probleme der Architektur, des Wohnens, der Freizeitarchitektur, des Städtebaus des<br />

Landschaftsschutzes und der Landschaftsplanung unter der Berücksichtigung historischer, soziologischer,<br />

ökonomischer, gesellschaftlicher und ästhetischer Bedingungen gewinnen.<br />

Architektur als Manifestation sozialer, politischer und ökonomischer Vorgänge. Architektur und Utopie.<br />

Architektur und Technologie. Kurzübersicht historischer Baustile. Barockarchitektur als Herrschaftsarchitektur.<br />

Die Geschichte des sozialen Wohnungsbaus. Historismus, Ringstraßenstil und Jugendstil. Das Bauhaus. Der<br />

internationale Stil. Die postmoderne Architektur. Gartenarchitektur und Landschaftsplanung.<br />

Fremdenverkehrsarchitektur und Unterhaltungsarchitektur. Denkmalschutz. Auseinandersetzung mit unserer<br />

individuellen und kommunalen Umwelt.<br />

Titel: Didaktische Aspekte der Kunstvermittlung<br />

H34BESE-AK<br />

Bildungs-<br />

ziele:<br />

Kunstwissenschaftliche Positionen bezogen auf Vermittlung angemessen darstellen und in ihrer fachlichen und<br />

überfachlichen Bedeutung reflektieren können.<br />

Diskursive und ästhetisch praktische Fertigkeiten und Fähigkeiten im Umgang mit Kunst und Kultur entwickeln<br />

können.

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