Schulpraktische Studien 1 - Pädagogische Hochschule Kärnten
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<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Kärnten</strong> – Viktor Frankl <strong>Hochschule</strong><br />
Curriculum zum Bachelorstudium für das<br />
Lehramt an Hauptschulen / Neuen Mittelschulen<br />
Fassung vom 24.09.2012 Seite 55<br />
8 H22ÄD - Ästhetisches Denken und Handeln<br />
Kurzzeichen: Modulthema:<br />
H22ÄD Ästhetisches Denken und Handeln<br />
BA-Studium: Modulverantwortliche/r:<br />
Lehramt an Hauptschulen Leiter/in des Instituts Sekundarstufe<br />
ECTS-<br />
<strong>Studien</strong>jahr:<br />
Credits: Semester:<br />
1 3 2<br />
Dauer und Häufigkeit des Angebots: Niveaustufe (<strong>Studien</strong>abschnitt):<br />
jedes Sommersemester<br />
Kategorie:<br />
1<br />
Pflichtmodul<br />
X<br />
Wahlpflichtmodul Wahlmodul<br />
Basismodul Aufbaumodul<br />
Verbindung zu anderen Modulen:<br />
Siehe auch V22<br />
Bei studiengangsübergreifenden Modulen:<br />
<strong>Studien</strong>kennzahl: Titel des Bachelorstudiums Modulkurzzeichen:<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme:<br />
Inskription im 2.Semester<br />
Bildungsziele:<br />
Förderung und Erweiterung der persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Erwerb der Fähigkeit, emotionale, die kognitiven<br />
Leistungen einschränkende Befindlichkeiten zu erkennen und differenziert darauf eingehen zu können. Den Begriff<br />
„Ästhetisches Denken“ hinsichtlich Alltagkultur, Kunst, Musik visueller sowie akustischer Medien und Bewegung reflektieren<br />
und im kreativ-ästhetischen Handeln umsetzen. Bildungssinn und Lehraufgaben des spezifischen Fachbereiches benennen<br />
können.<br />
Bildungsinhalte:<br />
Wecken kreativer Ressourcen in ausgewählten Experimenten. Beobachtung und Selbstbeobachtung als Ausgangspunkt für<br />
die Diagnostik emotionaler Befindlichkeiten. Fehler als Chance und Impuls zum kreativen Denken. Auseinandersetzung mit<br />
dem Kreativitätsbegriff und mit Techniken zur Kreativitätsförderung mit Bezug zu Musik, Bildnerischer Erziehung und<br />
Bewegungserziehung. Ziele und Aufgaben des Musikunterrichts und ihre Bedeutung für soziales Lernen, Persönlichkeitsentwicklung,<br />
Kommunikations- und Kritikfähigkeit, Kreativitätsförderung und Freizeitverhalten. Methoden zur Einleitung<br />
bildnerischen Handelns. Ästhetische Erfahrung, Fantasie, Imaginationsfähigkeit, Intuition, intuitive Wahrnehmung im Sinne<br />
von Spüren und Bemerken. Maßnahmen zur Entwicklung von allgemeiner und spezieller Spielfähigkeit unter Berücksichtigung<br />
motorischer, sozialer und erzieherischer Aspekte.<br />
Zertifizierbare (Teil-)Kompetenzen:<br />
Die Studierenden beherrschen Kreativtechniken, können kreative Impulse eigenständig entwickeln und unter Berücksichtigung<br />
fachspezifischer Problemstellungen anwenden sowie Tätigkeiten, Aufgaben und Lösungen selbstorganisiert gestalten.<br />
Sie können kreative Prozesse anregen und reflektieren und entdecken bzw. artikulieren Erlebnisse in der/zur Selbst- und<br />
Fremdbeobachtung. Die Studierenden können wissenschaftliche Fachliteratur sinnerfassend verstehen und beweisen die<br />
Fähigkeit zur Argumentation im Bereich Kunst und visuelle Medien. Die Studierenden können „Kleine Spiele“ organisieren<br />
und unter Berücksichtigung erzieherischer Aspekte sach- und methodengerecht durchführen.<br />
Literatur:<br />
Literatur nach Maßgabe der/des Vortragenden (siehe Lehrveranstaltungsbeschreibungen)<br />
Lehr- und Lernformen:<br />
Seminare, Übungen, Selbststudium, andere Lehr- und Lernformen