jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com
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Aspekte des Münzumlaufs im vorrömischen Dakien 109<br />
2. (Taf. 6, 12). Die Form dieses mißlungenen Stücks kommt schon<br />
an die von einwandfreien Stempeln heran. Am Rand der Platte beginnende<br />
Risse setzen sich zur Mitte hin fort. Der leicht gekrümmte Befestigungszapfen<br />
steht schräg im Verhältnis zu der für das Bild vorgesehenen<br />
Fläche, die einige Facetten aufweist. Höhe: 19,2 mm, davon<br />
Zapfen: 14,5 mm; Dicke der Platte: 4,7-5,9 mm; Durchmesser der<br />
Platte: 20,1 mm; Gewicht: 18,02 g. Guter Erhaltungszustand. Schwarze<br />
Patina, vor allem an der Kante der Platte und auf der Seite des Befestigungszapfens.<br />
(Abb. 2, 12)<br />
3. (Tal. 6, 13). Mißlungenes Stück, das dem vorhergehenden ähnelt,<br />
symmetrisch, sehr sorgfältig in der Ausführung. Das aus einer sehr<br />
brüchigen Legierung bestehende Stück weist am Rande der Platte<br />
zahlreiche Risse auf; diese gehen bis zur Mitte des für das Bild vorgesehenen<br />
Feldes. Leicht gebogener Befestigungszapfen, schräg zur Bildoberfläche<br />
stehend, die zahlreichen Facetten verschiedener Größe aufweist.<br />
Höhe: 20,9 mm, davon Zapfen: 15,4 mm, Dicke der Platte: 5,4-<br />
6,8 mm; Durchmesser der Platte: 21,5 mm, wobei die Platte ungefähr<br />
die Form eines vollkommenen Kreises hat; Gewicht 20,62 g. Guter Erhaltungszustand.<br />
(Abb. 2, 13)<br />
4. (Tat. 7,5). Es handelt sich um ein brüchiges Stück mit tiefen Rissen,<br />
die es in Fragmente zerteilt haben. Befestigungszapfen schräg im<br />
Verhältnis zur Bildoberfläche. Höhe: 25,2 mm; Höhe des Zapfens: 13,7<br />
mm; Dicke der Platte: 11,2 mm; Durchmesser und Gewicht der Platte<br />
können infolge der ab antiquo fehlenden Teile nicht festgestellt werden.<br />
(Abb. 2, 14)<br />
C. Die Mäntel<br />
Die zylindrischen, teilweise deformierten Mäntel bestehen aus Eisen<br />
und sind von unterschiedlicher Höhe und Dicke (s. Taf. 7). Die Außenfläche<br />
ist nicht glatt, sie weist Deformierungen auf und stellenweise<br />
durch die Oxydation angefressene Stellen. Die untere Basis ist breiter.<br />
In der Mitte oben befindet sich eine Öffnung, in die der Befestigungszapfen<br />
eingeführt wurde.<br />
1. (Tal. 7, 2). Höhe 48,4 mm; Durchmesser der unteren Basis: 32,8-<br />
33,3 mm; Durchmesser der oberen Basis: 28,2-29,0 mm; Durchmesser<br />
in der Mitte: 26,2-29,5 mm. Das Befestigungsloch ist vom Stempel<br />
ausgefüllt.<br />
2. (Tal. 7, 1). Höhe: 38,5 mm; Durchmesser der unteren Basis: 41,6<br />
—41,7 mm; Durchmesser der oberen Basis: 27,6-28,4 mm; Durchmesser<br />
in der Mitte: 30,4-38,4 mm. Tiefe des Befestigungsloches: 16 mm,<br />
Durchmesser am Rand: 9 mm; Breite des Randes: 10,2 mm. Die obere<br />
Basis weist eine Rille rund um das Befestigungsloch auf.