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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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Zentralgriechenland 87<br />

erwähnt (S. 18 bzw. 58) eine gefälschte boeotische Münze (Typ BMC S. 42,<br />

Nr. 90-104) sowie vier plattierte thebanische Statere (Typ BMC S. 75, Nr. 59 ff.<br />

bzw. BMC S. 80, Nr. 111 ff.).<br />

206) H. H. How or th, The initial coinage of Athens, NC 1893, S. 241<br />

-46,<br />

tritt (S. 244) für die Zuweisung einer athenischen Didrachme mit bucranium<br />

auf der Rs. nach Phocis ein.<br />

207) F. Imhoof -Blum er , Numismatische Berichtigungen, ZN 1, 1874,<br />

S. 321-34,<br />

korrigiert folgende Zuweisungen Combes von Stücken aus der Coll. Hunter<br />

(30): Taf. 13, Nr. 12 - Combe: Boeotien - richtig: Orchomenus; Taf. 26.<br />

Nr. 10 - Combe: Epicnemidii - richtig: Anactorium; S. 176, Nr. 1-3 bzw.<br />

6-7 - Combe: Locris - richtig: Locri Epizephyrii; Taf. 40, Nr. 21 - Combe:<br />

Opus - richtig: Korinth (?); S. 233, Nr. 15 - Combe : Phaestus - richtig:<br />

Phlius oder Phocis; Taf. 59, Nr. 1 - Combe: Theben - richtig: gefälschtes<br />

Stück. Eine von Leake (27) S. 68 Magnesia zugeschriebene Kupfermünze ist<br />

nach Theben zu verlegen.<br />

208) 0. Ravel, Notes techniques pour reconnaitre les monnaies grecques<br />

fausses, RevNum 1933, S. 1-42 (separat, leicht verändert:<br />

Numismatique grecque, London 1946),<br />

verzeichnet (S. 6-7) mehrere Fälschungen einer thebanischen Prägung vom<br />

Typ Vs.: boeot. Schild - Rs. sitzende Frau e EBA (BMC S. 72, Nr. 41,<br />

Taf. XII 9).<br />

209) A. v. S all et , Beiträge zur antiken Münzkunde, ZN 12, 1885, S.<br />

358-86.<br />

Bei einer von Sestini (120) Vol. VII, S. 18-19 dem phokischen Medeon zugewiesenen<br />

Münze (Vs.: bärtiger Kopf n. r. - Rs.: Stierkopf MOAAION),<br />

handelt es sich um eine Prägung von Modaia auf Kreta.<br />

210) A. v. S allet, Zur griechischen Numismatik, ZN 3, 1876, S. 47<br />

-60; 132-40; 240-52.<br />

Die von D. Sestini (Descriptio numorum veterum, Leipzig 1796, S. 170) ausgesprochene<br />

Vermutung, es habe Prägungen der Locri Opuntii Epicnemidii gegeben,<br />

beruht auf einer falschen Lesung der Inschrift der betreffenden Münzen.<br />

Die Umschrift lautet nicht, wie Sestini meinte, OHOYNTIQN EITIKN<br />

sondern OHOYNTIQN EIIIKAAYAIOY; vgl. hierzu Friedländer (61) S. 156 f.<br />

211) J. N. Svor ono s, Synopsis de mille coins faux du faussaire C.<br />

Christodoulos, Athen 19632, (= JIAN 20, 1920, S. 97-107 u. JIAN<br />

21, 1927, S. 141-46),<br />

erwähnt (Taf. H-I, Nr. 224-56) insgesamt 33 von Christodoulos gefälschte<br />

lokrische, phokische, delphische, boeotische, thebanische, thespianische, plataeische<br />

und tanagraische Münzen.<br />

212) J. de Witte, Bulletin bibliographique (Rez. zu Raoul-Rochette,<br />

Nouvelles Annales, 2 Bde., Paris 1836-39, Bd. I S. 102-39), Rev<br />

Num 1844, S. 145-51.<br />

Raoul weist nach, daß Münzen, die Sestini (120) Vol.II, Lett. III, 5.23 als

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