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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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Zentralgriechenland 79<br />

161) L. Bürchner, Griechische Münzen mit Bildnissen historischer<br />

Privatpersonen, ZN 9, 1882, S.109-37,<br />

verweist u. a. auf die in Delphi geprägten Bildnisse des Antinoos (S. 133). Vgl.<br />

hierzu insbes. Blum (77 u. 78).<br />

162) H. A. Cahn, Die Löwen des Apollon, MusHelv 7, 1950, S.185—<br />

99,<br />

bezweifelt trotz des häufigen Auftretens eines Widderkopfes auf delphischen<br />

Prägungen (vgl. Head Hist. Num. S. 341) die Existenz eines Kultes des Apollo<br />

Karneios in Delphi.<br />

163) G. H. Chase, The shield devices of the Greeks, Harv. Stud. Class.<br />

Phil. 13, 1902, S. 61-427,<br />

gibt eine umfassende Zusammenstellung der „Wappenbilder", die die Griechen<br />

auf Schilden verwandten und zieht neben den literarischen Zeugnissen vor<br />

allem auch diejenigen der bildenden Kunst (insbes. Vasenmalerei) als Belege<br />

heran. In dem ausführlichen Katalog der einzelnen Wappen finden sich auch<br />

die Beispiele aus der griechischen (boeotischen) Münzprägung in alphabetischer<br />

Reihenfolge verzeichnet.<br />

164) W. Fietze, Redende Abzeichen auf antiken Münzen, JIAN 15,<br />

1913, S.11-32.<br />

Zusammenstellung der redenden Wappen, die als Typen auf griechischen Münzen<br />

erscheinen; Untersuchung des Ursprungs und der verschiedenen Arten<br />

dieser redenden Abzeichen. Redendes Wappen von Delphi ist der Delphin<br />

(8ekcpC5 = Delphin); die Beinschiene (xvi p.k) galt als solches bei den Locri<br />

Epicnemidii und in Thronium.<br />

165) V. Gar dthausen, Das alte Monogramm, Leipzig 1924,<br />

behandelt (S. 33-54) die Monogramme auf griechischen Münzen im allgemeinen<br />

und erwähnt den Abendstern als „Wappensiegel" der ozolischen Lokrer, sowie<br />

die Monogrammformen auf Münzen von Phocis und Orchomenus.<br />

166) F. Imhoof-Blumer, Flügelgestalten der Athena und Nike auf<br />

Münzen, NZ 3, 1871, S.1-50,<br />

untersucht das Auftauchen dieses Motivs auf Münzen und deutet die geflügelte<br />

Gestalt auf der Rs. boeotischer Münzen (Typ BMC S. 39, Nr. 66-70, Taf. VI 3<br />

u. 4) als geflügelte Athena (nicht als Nike). Imhoof datiert diese Prägungen in<br />

die Zeit der Wiederherstellung Thebens durch Kassander (NZ 1871, S. 414-18),<br />

während Ch. Lenormant (Trois nouveaux vases historiques, Annales de l'Inst.<br />

Arch. Paris, N. S. 4, 1847, S. 348-407) sie wesentlich früher angesetzt hatte<br />

und die Ansicht vertrat, daß dieser Typ der boeotischen Münzen bereits den<br />

Alexanderstateren mit ähnlicher Rs. als Vorbild gedient hatte (Lenormant<br />

S. 363-66, bes. A 2).<br />

167) F. Imhoof-Blumer, Fluß- und Meergötter auf griechischen und<br />

römischen Münzen, SchwNumR 23, 1923, S.173-421,<br />

Zusammenstellung der einschlägigen Typen. Führt (5.252, Nr. 200 u. 201,<br />

Taf. VII 9 u. 10) zwei kaiserzeitliche delphische Prägungen an, auf deren Rs.<br />

er die Darstellung einer Personifikation einer Flußgottheit vermutet.<br />

168) F. Imhoof-Blumer, Nymphen und Chariten auf griechischen<br />

Münzen, JIAN 11, 1908, S.1-213,

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