jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com
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52 Helga Gesche<br />
Ph. Margaritis, Medailles grecques et tesseres de plomb de la collection de<br />
M. Ph. Margaritis, RevNum 1886, S. 16-26 (bes. S. 17-18).<br />
32) J. Mavrogordat o, Some unpublished Greek coins, NC 1911,<br />
S. 85-100,<br />
publiziert ein Silberstück von Opus (Vs.: Amphora — Rs.: Quadrat. incus. in<br />
5 ungleiche Teile geteilt), das als älteste Prägung von Opus gelten kann, da<br />
das 0 auf der Rs. auf Opus als Münzstätte hindeutet. Der genannte Typ ist<br />
wahrscheinlich noch früher anzusetzen als Typ BMC S. 1, Nr. 1 und gehört<br />
somit in die Periode 400-387 v. Chr.<br />
33) P. Naster, La Collection Lucien de Hirsch, Bibl. Royal de Belgique,<br />
Cabinet des Medailles, Cat. d. monnaies grecques, 2 Bde., Brüssel<br />
1959, S. 203-8,<br />
verzeichnet lokrische, phokische sowie bocotische Stadt- und Bundesprägungen,<br />
darunter 4 Münzen von Theben mit Boeotarchennamen.<br />
34) A. Postolacca (Postolaka(s)), Medaglie inedite de Nazionale Museo<br />
Numismatico di Atene, Annali dell' Inst. di Corrisp. Arch. 38,<br />
1866 (Rom), S. 330-56,<br />
führt (S. 335, Nr. 15) fälschlich Bulis als eine in Phocis prägende Stadt an.<br />
35) A. v. Prokesch-Osten<br />
(Mehrere Publikationen von Münzen aus seiner Sammlung)<br />
Griechische Münzen, ArchZeit 1843, S. 145-52: enthält Prägungen von Scarpheia,<br />
Anticyra, Lebadeia und Orchomenus.<br />
Nichtbekannte europäisch-griechische Münzen, Abh. d. Berliner Akad. d. Wiss.,<br />
phil.-hist. KI. 1845 (Berlin 1847), S.71-97: veröffentlicht u. a. eine Münze<br />
(S. 83-4) mit Pallaskopf n. r. auf der Vs. — Eule / TA auf der Rs. und nimmt<br />
an, daß es sich um eine Prägung Tanagras handelt, möglicherweise aus einer<br />
Zeit athenischer Besetzung (?).<br />
Griechische Münzen (Inedita), ArchZeit 1846, S. 297-302: enthält 1 delphische ( ?),<br />
1 boeotische und 1 plataeische Münze. Die Zuweisung der Münze Nr. 30 (Vs.:<br />
e 0, Gerstenkorn in einem Kranz aus Getreidestengeln; Rs.: AE in Eichenkranz,<br />
außen IIY) nach Delphi wird von F. Ossan (ArchZeit 1847, S. 81-94) angezweifelt<br />
(S. 94). Vgl. auch C. Cavedoni, Zur Prokesch-Ostenschen Sammlung, ArchZeit<br />
1847, S. 125-8.<br />
Griechische Münzen, ArchZeit 1847, S. 145-49: verzeichnet 2 bzw. 3 bis dahin<br />
unpublizierte Münzen von Locris und Boeotien.<br />
Griechische Münzen, ArchZeit 1848, 5.273-77: Erstmalige Veröffentlichung<br />
einer Silbermünze von Lebadeia (5.274, Nr. 5; Typ Head Hist. Num. S. 346).<br />
Griechische Münzen, Weitere Inedita, ArchZeit 1849, S. 89-96: beschreibt neben<br />
1 lokrischen, 4 boeotischen und 2 weiteren phokischen Münzen 1 Kupferprägung<br />
der Phoker (S. 92, Nr. 21), die wegen ihres ungewöhnlich geringen Gewichts<br />
(3 3/4 Gran = noch nicht einmal 1/6 eines athenischen Leptons) bemerkenswert<br />
ist.<br />
Zwölf Inedita, Denkschr. d. Kaiserl. Akad. d. Wiss., phil.-hist. Kl. I, Wien 1850,<br />
S. 331-36: enthält 1 Halbdrachme von Chaeroneia (Typ Head Hist. Num. S. 344),<br />
1 Silberprägung von Lebadeia (Typ ähnlich Head Hist. Num. S. 346), 2 Münzen<br />
von Tanagra (beide AE, Vs. boeot. Schild, Rs. TAN bzw. TA — NA, Merkur)