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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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Schatzfunde römischer Silbermünzen in Dakien 155<br />

161. Ungurei (Gergeschdorf), R. Sebee, Reg. Hunedoara.<br />

Eine große Anzahl sehr schöner Prägungen von r D, best 1 r D der Münzmeisterfamilie<br />

Porcia, Ende des 18. Jhs., eingeschmolzen.<br />

— AVSL, II, 1855, S. 441.<br />

162. Vädae (Vadasd), Gern. Neaua, R. Tirgu Muree, Reg. Muree-A. M.<br />

Ungefähr 150 D, größtenteils r D, 7 D von Augustus und mehrere Gold-, Silberund<br />

Bronzemünzen aus späteren Jahrhunderten.<br />

— L. Arch2rt, XII, 1892, S. 188: Die Angaben aus ArchErt sind durch<br />

die von Bir6n6 Sey K. dem Inventar (Nr. 309/1891) des Nationalmuseums Budapest<br />

entnommenen Daten ergänzt.<br />

163. Vinätori (Vadäsz), R. Crie, Reg. Crieana.<br />

Unbekannt, einige r D, 1879, zerstreut.<br />

— S. Märki, Ar. Mon., II/1, 1893, S. 26.<br />

164. Vulcan, Pasul (Vulkaner Gebirgspaß), Reg. Hunedoara und Oltenia.<br />

Unbekannt, best 46 r D von 24 Münzmeisterfamilien und k D: 2 von Augustus,<br />

1 von Tiberius und Germanicus, 2 von Galba, 1 von Otho, 3 von Vitellius,<br />

29 von Vespasianus, 8 von Titus, 1 von Titia und 5 von Domitianus, sowie<br />

11 unbestimmte, 1855 oder vorher, teilweise erhalten. Der Fundort ist nicht<br />

ganz sicher, da er nur auf Angaben eines Bauern, der die Münzen 1855 nach<br />

Oräetie (Broos) zum Verkauf brachte, beruht.<br />

— M. J. Ackner, MCC, I, 1856, S. 153; Fr. Kenner, AKOG, XV/2, 1855, [386],<br />

Sd. 6, S. 162; J. G. Seidl, AKOG, XV/1, 1855, [325], Sd. 5, S. 87 veröffentlicht<br />

einen Fund, der am Brooser Jahrmarkt zum Verkauf angeboten worden<br />

war. Weil Broos an Stelle des Fundorts angegeben wurde, war man allgemein<br />

der Meinung, daß der Fund von hier stamme. Da aber bei Ackner und bei<br />

Seidl sowohl das Datum (26. und 24. Februar 1855), als auch die Münzzahl<br />

(57 zu 54 Familien- und 52 zu 57 Kaisermünzen) annähernd und die Angaben<br />

der Münzmeisterfamilien, sowie der kaiserzeitlichen Prägungen — mit<br />

einer einzigen Ausnahme — die gleichen sind, glauben wir, daß es sich hier<br />

um ein und denselben Schatzfund handelt.<br />

165. Zätreni, R. Oltetu, Reg. Oltenia.<br />

Eine größere Anzahl von r D, best 37 von 29 Münzmeisterfamilien, vor 1914,<br />

teilweise erhalten.<br />

— V. Parvan, ArchAnz, 1914, Koll. 433.<br />

166. Zerindu Mic (Belzeresd), Gern. Vinätori, R. Crie, Reg. Crieana.<br />

Unbekannt, best 3 r D, 172/151, 93/92, 78 v. Chr., 1879 oder vorher, teilweise<br />

erhalten.<br />

— B. Csobor, Archnrt, XIII, 1879, S. 80.<br />

— X —<br />

167. Oltenia (Kleine Wallachei).<br />

Unbekannt, best 17 r D, 194-36/34 v. Chr. und 1 D von Augustus, um 1929,<br />

teilweise erhalten (es ist nicht sicher, daß dies ein einziger Fund ist).<br />

— 0. Floca, Rassegna Numismatica, XXX, 1933, S. 177; B. Mitrea, Dacia, IX—<br />

X, 1941-1944, S. 390, Nr. 15.<br />

168. Oltenia, Muntenia oder Moldova (südlicher Teil).<br />

200 r D und einige Nachahm, vor 1881, zerstreut.<br />

— B. Mitrea, SCN, II, 1958, S. 173, Nr. 42.<br />

169. Romania (vor 1914).<br />

298 r D, bis einschließlich Augustus. Im Jahre 1893 wurde dieser Hort ins<br />

Nationalmuseum nach Bukarest gebracht.<br />

— B. Mitrea, SCN, II, 1958, S. 174, Nr. 43.

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