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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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78 Helga Gesche<br />

153) 0. Bernhard, Griechische und römische Münzbilder in ihren<br />

Beziehungen zur Geschichte der Medizin, Zürich/Leipzig/Berlin<br />

1926,<br />

deutet den von einer Schlange umschlungenen Omphalos auf einer Prägung der<br />

delphischen Amphiktionie (Silberstater, Typ Head Hist. Num. S. 342) als Symbol<br />

für Asklepios.<br />

154) 0. Bernhard, Pflanzenbilder auf griechischen und römischen<br />

Münzen, Zürich 1924,<br />

verzeichnet (S. 27, Taf. III 8) einen Obol des boeotischen Orchomenus (Typ<br />

BMC S. 53, Nr. 16 u. 17) mit großem Weizenkorn auf der Vs.<br />

155) M. Bernhart, Aphrodite auf griechischen Münzen, München<br />

1936.<br />

In dieser Zusammenstellung findet sich eine kaiserzeitliche (Domitian) Prägung<br />

aus Thespiae (Typ ähnlich BMC S. 93, Nr. 28 u. 29). Die Deutung der Rs.-Darstellung<br />

als Aphrodite erscheint ihm jedoch zweifelhaft.<br />

156) M. Bernhart, Dionysos und seine Familie auf griechischen Münzen,<br />

JbNum 1, 1949/50,<br />

enthält eine Bronzeprägung von Tanagra aus der Zeit des Antoninus Pius<br />

(BMC S. 66, Nr. 60, Taf. X 15) und eine Münze von Theben mit der recht<br />

seltenen Darstellung des stehenden Dionysos; sowie zwei Prägungen aus Delphi<br />

(Hadrianszeit) mit Pan auf der Rs. (Imhoof-Gardner (170) Taf. Y, XIII bzw.<br />

BMC S. 28, Nr. 23, Taf. IV 14).<br />

157) M. Bernhart, Die olympischen Spiele 776 v. Chr.-393 n. Chr.<br />

im Spiegel antiker Münzen, Halle 1936,<br />

führt als Beispiel auch einen thebanischen Stater des 5. Jh. v. Chr. an, der auf<br />

der Rs. den bogenspannenden Herakles darstellt (Typ BMC S. 71, Nr. 30-33);<br />

der Bezug dieses Typs zu den olympischen Spielen erscheint zweifelhaft. Vgl.<br />

Bois-Reymond (158).<br />

158) R. de Bois-Reymond, Bogen und Bogenschießen auf griechischen<br />

Münzen, ZN 35, 1925, S.241-52,<br />

zieht zur Illustration seines Themas drei Statere Thebens (Taf. XIII 12, 14, 21)<br />

mit Darstellungen des bogenspannenden und schießenden Herakles heran (vgl.<br />

BMC 5.71, Nr. 30-35). Vgl. Bräuer (159).<br />

159) R. Bräuer, Die Heraklestaten auf antiken Münzen, ZN 28, 1910,<br />

S. 35-112,<br />

geht auf S. 93-98 auf die diesbezüglich einschlägigen Prägungen Thebens ein:<br />

Herakles Schlangen würgend (vgl. dazu BMC S. 72, Nr. 37-40; S. 77, Nr. 89;<br />

S. 78, Nr. 90; S.79, Nr. 101-3) und Herakles den Dreifuß raubend (Typ BMC<br />

S. 71, Nr. 36, Taf. XII 6).<br />

160) G. Bruck, Angriffswaffen auf antiken Münzen, Congr. Int. Num.<br />

Paris 1953, Teil II (Actes), S.43-51.<br />

Auf einer Bronzeprägung Thebens aus der Periode ca. 378-38 v. Chr. erscheint<br />

auf der Rs. ein gefiederter Pfeil (Typ BMC S. 85, Nr. 174, Taf. XV 12).

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