11.06.2013 Aufrufe

jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

198 Baruch Kanael<br />

hebräischen Namen waren nach G. Schema' jah (welcher Name ohne den theophorischen<br />

Schlußbestand des Namens „jah", in der Form schm` auf den Denaren<br />

erscheint), und der seines Bruders — Schimeon.<br />

40) M. Grant, Roman History from Coins. Cambridge 1959, S.50,<br />

52-53, 86.<br />

41) J. Gray, Archaeology and the Old Testament World. London<br />

1962.<br />

Nach G. (S. 189) wurde die Jehud-Münze (Hill, S. 181, Nr. 29) im 5. Jh. v. Chr.<br />

geprägt; sie stellt die bärtige Fruchtbarkeitsgottheit (fertility deity) Triptolemus<br />

dar.<br />

42) H. Hänsler, Randglossen zur biblischen Numismatik. HL 59,<br />

1915, S. 1-19, 65-80 (ill.).<br />

43) A. Hager, Die Münzen der Bibel. Stuttgart 1868, 40 S.<br />

44) B. V. He ad, Historia Numorum. 2. Aufl. Oxford, 1911, S. 806-810.<br />

45) F. G. Hill, Historical Greek Coins, London 1906,<br />

beschreibt auf S. 151-156 eine Schekelmünze aus dem vierten Jahr und weist<br />

sie dem Simon Maccabaeus zu. Doch folgt er Th. Reinach in der Annahme, daß<br />

das erste Jahr auf diesen Münzen nicht mit dem ersten Regierungsjahr des Simon<br />

(143/2 v. Chr.) gleichzusetzen sei, sondern mit 139/138 v. Chr., als Antiochus VII.<br />

dem Simon das Münzrecht verlieh.<br />

46) G. F. Hill, A Catalogue of the Greek Coins in the British Museum,<br />

Palestine (Galilaea, Samaria and Judaea). London, 1914, Neudruck,<br />

Bologna 1965.<br />

47) H. Hultsch, Griechische und Römische Metrologie. Berlin 1882.<br />

Der Normalbetrag des Mosaischen Gewichtes beträgt 14,93 g für den Schekel.<br />

(S. 471)<br />

Die Schekel, deren tatsächliches Normalgewicht etwa 14,50 g ausmacht, stellen<br />

das alte Schekelgewicht des Heiligtums dar (S. 603), welches gleicher Währung<br />

mit dem tyrischen Tetradrachmon war. Die Beschränkung auf die Kupfermünze<br />

wurde gesetzlich, als Palästina unter römische Herrschaft kam.<br />

Der alte Münzfuß wurde, wenn auch mit knapperem Gewicht bei den Silbermünzen<br />

des Zweiten Aufstandes beibehalten. Doch erscheint das Ganzstück nicht<br />

mehr als alter heiliger Schekel mit seiner Hälfte, sondern als landläufiges Tetradrachmon<br />

phönikischen Fußes mit der Drachme als einzigem Teilstück. Aus<br />

der schwersten Drachme (3,57 g) ergibt sich für das Ganzstück der Betrag von<br />

14,28 g.<br />

48) F. Imhoof -Blum er, Porträtköpfe auf antiken Münzen hellenischer<br />

und hellenisierter Völker. Leipzig 1885.<br />

Bringt auf 5.45-46 ein Verzeichnis der hauptsächlichen Inschriften auf jüdischen<br />

Münzen. Maddens History of Jewish Coinage (1881) ist noch nicht benutzt.<br />

49) G. K. J e n k ins, Greek Coins recently acquired by the British Museum.<br />

NC 1955, S.143-144.<br />

50) (G. K. Je n k ins) A Guide to the Principal Coins of the Greeks,<br />

from circ. 700 B. C. to A.D. 270, based an the work of B.V.Head.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!