126 Judita Winkler 68, 69, 70, 73, 76, 77, 85, 97, 120, 121, 135, 156, 157, 160, 161; 1, 3, 5, 7, 8, 9, 13, 16, 19, 30, 33, 56, 58, 71, 72, 84, 87, 101, 117, 124, 138, 140, 141, 142, 150, 151, 155). Oltenien = Region 01 t eni a und Arges 5 vollständig erhaltene Münzschätze, 15 mit Teilnachrichten und 4 mit ungewissen Nachrichten (1702 Münzen, Fundkatalog Nr. 4, 23, 28, 38, 48, 52, 54, 64, 66, 75, 80, 81, 98, 113, 119, 128, 145, 154, 165; 53, 94, 126, 136, 147). Muntenien = Region Ploieeti, Bucureeti, Arge§ und Galati: 6 Münzschätze, ganz erhalten, 21 mit Teilnachrichten und 2 mit ungewissen Nachrichten (1916 Münzen, Fundkatalog Nr.34, 42, 44, 45, 74, 118; 24, 37, 39, 90, 103, 123, 148; 2, 11, 20, 27, 46, 57, 63, 79, 91, 96, 100, 115, 125, 127, 139, 146). Moldau = Region Galati, Bacäu, Iaei, Suceava: 9 vollständig erhaltene Schatzfunde, 10 mit Teilnachrichten und 2 mit ungewissen Nachrichten (2380 Münzen, Fundkatalog Nr. 59; 18, 21, 40, 50, 86, 102, 104-112, 114, 130, 137, 158; 55). Die in der Dobrudscha entdeckten Münzdepots wurden nicht miteinbezogen, da die Geschichte dieses Landstriches eng mit den griechischen Kolonien am Westufer des Pontus Euxinus verknüpft ist und ihre wirtschaftliche Entwicklung sich vollständig von der Dakiens unterscheidet. Die antiken Schriftsteller haben die Dobrudscha übrigens niemals als einen Teil von Dakien angesehen, obwohl sie auch von Dako-Geten bevölkert war; vom 3. Jh. v. Chr. an nennen die antiken Schriftsteller sie Scythia Minor 14. Die 166 Horte mit römisch-republikanischen und kaiserzeitlichen Münzen, die an gesicherten Fundplätzen nördlich der Untern Donau gefunden wurden, gliedern sich in folgende Gruppen: 1. Münzhorte, die nur aus Denaren bestehen; sie sind am häufigsten. 2. Münzhorte, die außer Denaren auch Nachahmungen von Denaren enthalten, im Ganzen 118 Stück aus 24 Horten, die über das gesamte Gebiet von Dazien verstreut sind (Fundkatalog Nr. 3, 5, 6, 18, 25, 27, 54, 57, 59, 67, 75, 91, 101, 114, 115, 117, 131, 133, 135, 137, 139, 148, 158, 170). 3. Münzhorte, die auch Drachmen aus Dyrrhachium und Apollonia enthalten, ungefähr 612 Stück aus 11 Horten (Fundkatalog Nr.28, 33, 47, 52, 57, 67, 69, 83, 116, 144, 157). 4. Münzhorte, bestehend aus republikanischen Denaren und in Macedonia Prima oder Thasos geprägten Tetradrachmen, ungefähr 175 14 R. Vulpe, Histoire ancienne de la Dobroudja, Bucarest 1938, S. 48 ff.; Em. Condurachi, in Istoria Romäniei I, S. 162-176; D. M. Pippidi - D. Berciu, Din istoria Dobrogei, I, Ge i §i greci la Dunärea de Jos din cele mai vechi timpuri pinä la cucerirea romanä, Bucure§ti 1965, S. 105 ff.
Schatzfunde römischer Silbermünzen in Dakien 127 Stück aus 16 Horten (Fundkatalog Nr. 2, 20, 27, 30, 46, 63, 64, 66, 68, 88, 96, 122, 133, 139, 146, 157). 5. Horte, die sich aus Münzen und Schmuckgegenständen oder Bruchstücken von Edelmetallen zusammensetzen; von diesem Typ gibt es 21 Depots, die über das ganze Gebiet Dakiens verstreut sind, häufiger aber in Siebenbürgen vorkommen (Fundkatalog Nr. 11, 25, 32, 34, 36, 41, 47, 55, 57, 58, 70, 85, 93, 108, 113, 122, 138, 144, 119, 152, 153). 6. Münzhorte, die sonstige fremde Beimischungen enthalten (Fundkatalog Nr. 35, 59, 64, 97). 7. Drei Münzhorte, in denen auch dakisch-getische Prägungen vorkommen (Fundkatalog Nr. 24, 83, 105). 8. Münzhorte mit römisch-republikanischen und kaiserzeitlichen Denaren, die alle im 2.-4. Jh. n. Chr. vergraben wurden (Fundkatalog Nr. 61, 67, 76, 78, 123, 129, 131, 155, 162). Diese Einteilung der Schatzfunde ist nicht erschöpfend, denn es gibt Horte, die nicht nur aus zwei Münzgruppen bestehen, sondern verschiedene Typen, sowie Schmuckgegenstände enthalten". In den einzelnen Gebieten gruppieren sich die Münzfunde besonders entlang von Flußläufen (s. Beilage II), die für die Anlage von Ansiedlungen geeignet waren und an denen auch Handelswege verliefen. Die große Anzahl der Münzfunde in Dakien bestätigt die Annahme V. Pärvans, daß „besonders um 100 v. Chr. Dakien ebenso wie Gallien und wie später Germanien voller negotiatores italici . . . war"". Die Dichte der Münzfunde in den historischen Provinzen Rumäniens war durch spätere Entdeckungen gewissen Änderungen unterworfen17, so daß Muntenien und Oltenien heute vor dem Banat stehen (siehe S. 3-4 und Beilage II). Für Muntenien stellt B. Mitrea fest, daß es der Fundmenge nach keinesfalls hinter den anderen Gebieten des freien Dakiens zurückbleibt". Dabei berücksichtigt er aber nicht die Größe der zuvergleichenden Gebiete. So ist der Raum zwischen Olt, Donau und den Südkarpaten viel ausgedehnter als die anderen historischen Provinzen Rumäniens. Folglich bleibt dieses Gebiet - wenn auch hier die Zahl der Schatzund Einzelfunde im letzten Jahrzehnt sehr zugenommen hat - hinter Oltenien und der siebenbürgischen Hochebene zurück, denn auch hier, wenn auch in geringerer Menge, haben neue Entdeckungen die Anzahl der früher bekannten Funde vermehrt. Die Münzschätze sind im Gebiete der Regionen Hunedoara und Braeov am dichtesten; dies ist nicht zufällig, da hier das politische 16 Fundkatalog, Nr. 25, 27, 47, 57, 58, 64, 67, 83 etc. 16 V. Pärvan, Getica, Bucure§ti 1926, S. 612. 17 I. Winkler, in Studii gi referate privind istoria Romäniei I, 1954, S. 155. 18 B. Mitrea, SCN, II, 1957, S. 196.
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