Untitled - Adatbank

„Zu teuer für mich armen Menschen. Es gibt dort
so prächtige Eichen... Von diesen möchte ich...“
Sie wurden über den Preis des Holzes einig. Jampel
bezahlte beglückt den Preis für die Eichen, die am
Fuße des Pálna wuchsen.
Die Offiziersversammlungen unterblieben, ebenso
die Tagesbefehle. Die Ehrenhändel hatten an Wichtigkeit
eingebüßt. Die Leute hatten anderes zu tun,
als ihre Ehre zu verteidigen oder Beleidigungen zu
rächen. Wer keine Konserven besaß, noch jemand aus
der Mannschaft ausnutzen konnte, kein Amt innehatte
oder Theater spielte — mit einem Wort jeder,
der keinen Broterwerb hatte, mußte sich nach Arbeit
umsehen. Die Bedürfnisse konnten nur bis zu
einer bestimmten Grenze herabgeschraubt werden —
darüber hinaus war es unmöglich, man konnte nicht
auf alles verzichten — und die Bezüge reichten nicht
einmal für das trockene Brot.
In den Sälen ereignete es sich beinahe täglich, daß
ein Offizier sagte: „Weckt mich morgen um sechs
Uhr, ich gehe arbeiten.“
In der Bäckerei wurden Gehilfen gesucht. Am
Ende des Lagerterritoriums brannte ein Mann Tongeschirre,
und er wollte gerne Arbeiter aufnehmen. In
einer Baracke hatte man sich tatsächlich an die Herstellung
von Sandalen gemacht, und der erste Versuch
hatte bald Nachahmer gefunden. Wer früher in
den Theaterwerkstätten etwas von der Schneiderei
gelernt hatte, übernahm jetzt das Flicken von Weißwasche.
Viele erzählten stolz, es sei ihnen gelungen,
als Lehrling bei einem Schuster unterzukommen, wo
sie das Handwerk in zwei Monaten zu erlernen hofften.
Man entdeckte, daß in der Stadt die Zigaretten zur
Neige gingen. Man kaufte Tabak, stopfte ihn in Hülsen.
Bald wurde es als praktischer angesehen, den
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