Jahresgutachten 1991/92 - Sachverständigenrat zur Begutachtung ...

Deutscher Bundestag - 12. Wahlperiode Drucksache 12/1618
noch Tabelle 32
Monat
noch 1991
März
März/April
Mai
Juni
August
Oktober
Öffentlicher Dienst
Begünstigte: 1600000
Forstwirtschaft
Begünstigte: 160000
SDAG Wismut
Begünstigte: 26000
Deutsche Reichsbahn
Begünstigte: 250 000
GroßM und Außenhandel
Metallhandwerk
Sachsen
Deutsche Bundespost
Begünstigte: 126000
Bundesanstalt für Arbeit
Begünstigte: t1000
Wohnungswirtschaft
Begünstigte: 80000
Konsumgenossenschaften
Neue Bundesländer
ohne BeTlin (Ost)
Begünstigte: 110000
Baugewerbe
Begünstigte: 500000
Übernahme des Lohnsystems der Mantel-Tarifverträge für Arbeiter und des
Vergütungssystems des Bundesangestelltentarifs (BAT) im Öffentlichen
Dienst Westdeutschlands ab dem 1. 1. 1991. Ebenfalls wurden die Lohngruppenverzeichnisse
bzw. die Vergütungsordnung zum BAT aus Westdeutschland
übernommen. Für die Zuordnung der Beschäftigten nach Lebensa.lters~
stufen und Stufen der Grundvergfttung wird die erstmalige Einstellung zum
1. 7. 1991 unterstellt. Für Bewährungs- und Tätigkeitszeiten und ähnliche Zeiten
gilt die Zeit ab [nkrafttreten des Tarifvertrages.
Die Löhne und Gehälter wurden ab dem 1. 7. 1991 auf 60 vH der entsprechenden
Westvergütungen angehoben. Zum 1. 4. 1991 wurden die Sozialzuschläge
für Kinder von 50 DM auf 80 DM erhöht.
Verkürzung der Arbeitszeit ab dem 1. 4. 1991 von 430/4 auf 40 Stunden pro
Woche bei vollem Lohnausgleich. Zusätzlich werden jährlich zwei freie Arbeitstage
gewährt. Anhebung der Löhne auf 60 vH des Westniveaus zum
I. 7. t991.
Stufenweise Anhebung auf 66 vH der Tarifsätze des Saarbergbaus. Dies entspricht
einer durchschnittlichen Erhöhung von monatlich 297 DM ab dem
I. 4. 1991 und um 393 DM ab dem I. 12. 1991.
Übernahme der Eingruppierungsstrukturen der Deutschen Bundesbahn ab
dem 1. 7. 1991; zum selben Zeitpunkt 60 vH der Löhne und Gehälter der Deutschen
Bundesbahn.
Neue Mantel-Tarifverträge in allen neuen Bundesländern, die unter anderem
stufenweise Anhebungen der UrlaUbstage beinhalten. Stufenvereinbarungen
über Lohn- und Gehaltsanhebungen, die in Berlin-Brandenburg für
die Arbeiter und Angestellten 68 vH des Ecklohns und 70 vH des Eckgehalts
der tariflichen Lohn- und Gehaltssätze Berlins (West) bringen. Ab dem 1. 9.
1991 wurde die Lohn- und Gehaltssumme auf 70 vH, ab dem 1. 1. 1992 auf
75 vH des dann gültigen Tarifvertrages angehoben. In Sachsen bezieht sich
die Anhebung des Lohn- und Gehaltsniveaus auf den Tarifbezirk Bayern. Die
Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen steigen in Stufen ab dem 1. 5.
1991 auf 65 vH, ab dem 1. 6.1992 auf 75 vH und ab dem 1. 7.1993 auf 85 vH der
jeweils gültigen bayerisl=hen Tarifeinkommen.
Vereinbarung über eine stufenweise Angleichung der Löhne und Gehälter
an den bayerischen Lohn- und Gehaltstarifvertrag in der dann jeweils gülti·
gen Fassung. Differenzierte Stufen für die Städte Dresden, Chemnitz und
Leipzig einerseits und die Landkreise Oberlausitz, Erzgebirge und die anderen
ländlichen Kreise, und zwar:
~ ab dem 1. 8. 1991 auf 60 vH in den drei Städten und 55 vH in den Landkreisen;
~ ab dem 1. 1. 1992 auf 70 vH bzw. 65 vH;
- ab dem 1. 7. 1992 auf 80 vH bzw. 75 vH;
- ab dem 1. 1. 1993 einheitlich auf 90 vH;
~ ab dem 1. 1. 1994 auf 100 vH.
übertragung der westdeutschen Lohn- und Vergfttungssysteme und der Tätigkeitsmerkmale.
Anhebung der Löhne und Gehälter auf 60 vH der west~
deutschen Tarife.
Lohn- und Gehaltserhöhungen auf 60 vH der Westtarife zum 1. 7.1991 wie im
Öffentlichen Dienst.
Anhebung der Löhne und Gehälter auf 60 vH der westdeutschen Tarife ab
dem 1. 10. 1991, auf 75 vH ab dem 1. 6. 1992.
Anhebung der Löhne und Gehälter um durchschnittlich 10 vH zum 1. 9. 1991,
Stufenerhöhungen um jeweils 10 vH ab dem 1. 12. 1991 und dem 1. 3. 1992.
[n Berlin (Ost) werden zum 1. 9. 1991 die Tarife des Einzelhandels übernommen.
Die Lohn- und Gehaltserhöhungen betrugen damit durchschnittlich
250 DM bzw. 13 vH.
Anhebung der Löhne und Gehälter von 65 vH auf 69 vH des westdeutschen
Tarifniveaus ab dem 1. 10. 1991 und auf 77 vH ab dem 1. 4. 1992 für die Dauer
von 12 Monaten.
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