Sommersemester 2010 - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ...
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Wirtschaftsgeographie 127<br />
Demographischer Wandel sowie Stadtentwicklung Demographischer Wandel sowie<br />
Bauland- und Wohnungsnachfrage Demographischer Wandel und Verkehr (MIV<br />
und ÖPNV) Demographischer Wandel und Auswirkungen auf Einnahme- und Ausgabenseite<br />
der kommunalen Haushalte Demographischer Wandel und Konsequenzen<br />
für die regionale Entwicklungspolitik sowie die Stadt- und Gemeindeentwicklung<br />
Die erarbeiteten theoretischen und empirischen Grundlagen werden in zwei Exkursionen<br />
zu Städten bzw. Regionen mit interessanten Projekten zur Bewältigung des<br />
demographischen Wandels vertieft.<br />
Bemerkungen: Am Montag, den 12.04.<strong>2010</strong> ndet ab 16:00 Uhr in Raum V 309<br />
(Schneiderberg 50, 3. OG) eine verbindliche Vorbesprechung mit Themenvergabe<br />
statt.<br />
Der Dozent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Niedersächsischen Institut für<br />
Wirtschaftsforschung (NIW) und Honorarprofessor am Institut für Wirtschafts- und<br />
Kulturgeographie.<br />
Voranmeldungen werden unter jung@niw.de entgegengenommen. Kontakt und Rückfragen<br />
unter 0511 / 12 33 16 - 30 oder - 33 (NIW) und jung@niw.de.<br />
Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.<br />
Angewandtes Seminar: Wissens- und Technologietransfer zwischen globalen<br />
Herausforderungen und regionalen Perspektiven (174435 / 74435)<br />
Fr. 13:1515:45 in V 309 (Schneiderberg 50, 3. OG)<br />
Koschatzky<br />
Inhalt: Neben der Entstehung neuen Wissens trägt der Wissens- und Technologietransfer<br />
grundlegend zur Funktionsfähigkeit moderner Wissensgesellschaften bei. Innerhalb<br />
der letzten 40 Jahre haben sich dabei nicht nur die Mechanismen der Transferprozesse<br />
verändert, sondern auch die räumliche Reichweite von transferiertem Wissen<br />
und Technologie. Allerdings betrit dies nicht alle Aspekte des Wissens, da trotz<br />
globaler Kommunikation und Informationsverarbeitung immer noch die räumliche<br />
Bindung von Wissensbeständen an Personen und Raumpunkte eine wichtige Rolle<br />
in der Grundlagenforschung und Technikgenese spielt.<br />
Ziel des Seminars ist aufzuzeigen, welche Entwicklungen hinsichtlich räumlicher Reichweite<br />
und Formen des Wissens- und Technologietransfers in den letzten 40 Jahren<br />
zu beobachten waren. Dabei sollen zunächst die theoretischen Grundlagen von Wissensentstehung<br />
und Wissensweitergabe in direkter und indirekter Form (z.B. durch<br />
Spillovereekte) erarbeitet werden. Daran schlieÿt sich die Darstellung der globalen<br />
Ausprägung transferierten Wissens und Technologie (Handel, Patente, Publikationen,<br />
Lizenzen) an. In einem dritten Schritt sollen die Entwicklungen von Transfermodellen<br />
im Sinne linearer und nicht-linearer Konzepte sowie die maÿgeblichen Akteursgruppen<br />
des Wissens- und Technologietransfers vorgestellt werden. Auf dieser<br />
Grundlage erfolgt die Herausarbeitung unterschiedlicher konkreter Transferkonzepte,<br />
die oftmals als Good Practice angesehen werden. Dazu gehören die Aufgaben<br />
und Tätigkeiten von Patenting and Licensing Oces an US-amerikanischen Hochschulen,<br />
Hochschultransferstellen und Patentverwertungsagenturen in Deutschland,<br />
Gründungsförderung an Hochschulen und Ausgründungsaktivitäten aus Forschungseinrichtungen,<br />
Aufgaben und Aktivitäten angewandter Forschungseinrichtungen und