Sommersemester 2010 - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ...
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Wirtschaftsinformatik 135<br />
Literatur: Ferstl/Sinz (2008) Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, 6. Auage München.<br />
Frick/Gadatsch/Schäer-Külz (2007) Grundkurs SAP ERP: Geschäftsprozessorientierte<br />
Einführung mit durchgehendem Fallbeispiel, Wiesbaden Gadatsch (2007)<br />
Grundkurs Geschäftsprozessmanagement, 5. Auage Wiesbaden. Hoppe/Prieÿ (2003)<br />
Sicherheit von Informationssystemen. Gefahren, Maÿnahmen und Management im<br />
IT-Bereich, Herne/Berlin. Linkies/O (2005) Sicherheit und Berechtigungen in SAP-<br />
Systemen, Bonn. Maassen/Schoenen/Werr (2006) Grundkurs SAP R/3. Lern- und<br />
Arbeitsbuch mit durchgehendem Fallbeispiel - Konzepte, Vorgehensweisen und Zusammenhänge<br />
mit Geschäftsprozessen, 4. Auage Wiesbaden. Mertens et al (2001)<br />
Lexikon der Wirtschaftsinformatik, 4. Auage Berlin u.a. Rosenkranz (2005) Geschäftsprozesse,<br />
2. Auage Berlin u.a. Scheer (2002) ARIS - vom Geschäftsprozess<br />
zum Anwendungssystem, 4. Auage Heidelberg. Specker (2004) Modellierung von Informationssystemen:<br />
ein methodischer Leitfaden zur Projektabwicklung, 2. Auage<br />
Zürich. Stahlknecht/Hasenkamp (2009) Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 12.<br />
Auage Berlin u.a. Staud, J. L. (2006) Geschäftsprozessanalyse: Ereignisgesteuerte<br />
Prozessketten und objektorientierte Geschäftsprozessmodellierung für Betriebswirtschaftliche<br />
Standardsoftware, 3. Auage Berlin. Wenzel (Hrsg.)(2001) Betriebswirtschaftliche<br />
Anwendungen mit SAP R/3, 4. Auage Braunschweig.<br />
Bemerkungen: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen ab März <strong>2010</strong> im Internet.<br />
In der ersten Vorlesungswoche (KW 14) entfällt die Veranstaltung wegen der Vorstellung<br />
der Vertiefungsfächer.<br />
Neuronale Netze in der Ökonomie (171420 / 71420)<br />
Blockveranstaltung<br />
Breitner, von Mettenheim, Zimmermann<br />
Inhalt: Neuronale Netze und Ökonomie haben eine Reihe überraschender Schnittstellen:<br />
(a) sie erlauben einen hochdimensionalen nichtlinearen ökonometrischen Modellbau.<br />
Die Techniken zur Beherrschung solch groÿer Funktionenklassen unterscheiden<br />
sich jedoch in wesentlichen Teilen von der Modellierung mit linearen Funktionen.<br />
Überraschenderweise lassen sich bei neuronalen Netzen in natürlicher Art viele Vorinformationen<br />
über ein Problem integrieren, so dass die Lösung nicht nur von der<br />
Güte der Daten abhängt. Darüber hinaus erlauben neuronale Netze (b) eine unmittelbare<br />
Marktmodellierung in Form von Multiagenten Modellen. Hier wird nicht<br />
nur eine syntaktische sondern auch eine semantische Verbindung zwischen Ökonomie<br />
und neuronalen Netzen hergestellt. Kursinhalte 1. Einführung in die neuronalen Netze<br />
(Bemerkungen zur geschichtlichen Entwicklung, Probleme) 2. Die Wechselwirkung<br />
von Daten und Strukturen: Das Beobachter - Beobachtungs - Dilemma (Zur Statistik<br />
der Approximation nichtlinearer Strukturen) 3. Modellierung dynamischer Systeme<br />
mit feedforward Neuronalen Netzen (Einbeziehung ökonometrischer Gesichtspunkte<br />
in das Architekturdesign) 4. Das Training rekurrenter neuronaler Netze (Endliche<br />
Entfaltung in der Zeit) 5. Identikation oener Systeme mit rekurrenten neuronalen<br />
Netzen (Schätzung der Einbettungsdimension, Overshooting) 6. Modellierung dynamischer<br />
Systeme mit neuronalen Fehlerkorrektur - Systemen (Hier wird der Prognosefehler<br />
als zusätzlicher Input verwendet) 7. Varianz - Invarianz -Trennung mit neuro-