Sommersemester 2010 - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ...
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174 Diplom - Hauptstudium<br />
welt und das Ressourcenmanagement im Entwicklungsprozess armer Länder? 3.)<br />
Wie lassen sich Umweltprobleme quantizieren und bewerten und welche Politikmaÿnahmen<br />
stehen zur Reduzierung negativer Externalitäten bzw. zum Erhalt von<br />
Umweltleistungen wie der Biodiversität zur Verfügung? In dem fakultativen Modul<br />
International Agricultural Policy geht es um die Auswirkungen nationaler Agrar-<br />
, Ernährungs-, Verbraucher- und Umweltpolitik sowie internationaler Handelsvereinbarungen<br />
auf die Land- und Ernährungswirtschaft, auf den Nahrungsverbrauch<br />
und den Entwicklungsprozess eines Landes. Darüber hinaus werden z.B. Ursachen,<br />
die zur Nahrungsmittelkrise geführt haben, analysiert und diskutiert. In der Veranstaltung<br />
International Competitiveness werden die Studierenden mit der Frage<br />
konfrontiert: Wie kann man die internationale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes<br />
bzw. eines Unternehmens beurteilen? Dabei spielen neben der Analyse des internationalen<br />
Handels auch Aspekte der Neuen Institutionenökonomik eine besondere<br />
Rolle. Das fakultative Modul Planning und Evaluation of Development Projects<br />
beschäftigt sich u.a. mit der ökonomischen Beurteilung öentlicher Investitionen in<br />
Entwicklungshilfemaÿnahmen, wie z.B. der Kosten-Nutzen-Analyse. Die Veranstaltung<br />
Special Topics of Development Economics umfasst Fragen wie: Welche Rolle<br />
spielen multi- und bilaterale, staatliche und nicht-staatliche Organisationen im Bereich<br />
der Entwicklungszusammenarbeit? Welche entwicklungstheoretischen Konzepte<br />
liegen der Tätigkeit der wichtigsten Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit<br />
zugrunde und wie werden diese Konzepte umgesetzt? und, welche Faktoren<br />
bestimmen die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Industrie- und Schwellenbzw.<br />
Entwicklungsländern? Das fakultative Modul Emerging Markets behandelt die<br />
nanziellen Institutionen in Schwellenländern. Dabei geht es um die Entwicklung von<br />
Finanzinstitutionen, die Besonderheiten von Schwellenländern (bspw. ländliche Finanzmärkte)<br />
und um Finanzkrisen. Das fakultative Modul Theory and Concepts for<br />
Natural Resource Management erörtert, ausgehend von dem Konzept nachhaltiger<br />
Entwicklung, verschiedene Methoden zur Quantizierung externer Eekte. Es wird<br />
analysiert, welche Konzepte speziell für die Implementierung eines nachhaltigen Managements<br />
von Naturressourcen geeignet sind. Die Ergebnisse werden anhand von<br />
Fallstudien für bestimmte Regionen (Tanzania, Namibia) vertieft.<br />
Food Security and Agriculture in Developing Countries (72800 / 172800)<br />
Mo. 14:1515:45 in I-342<br />
Waibel<br />
Inhalt: Causes of and interrelationship between underdevelopment, poverty and food<br />
insecurity, hunger,malnutrition and famines, the role of agriculture in economic development;<br />
the connection between food production, food prices and food security;<br />
food security strategies at global, national and household lever: food aid, agriculturalled<br />
growth, entitlement approach, participatory rural development, the economics of<br />
rural households in poor countries. Causes of poverty and underdevelopment <br />
Measurements of hunger and Malnutrition;Concepts of Food Security the role of<br />
agriculture, agricultural and Food Systems in development countries.<br />
Literatur: Drèze and Sen (1989) Hunger and Public Action. Blankenburg, P. von<br />
(1982) Handbuch der Landwirtschaft und Ernährung in den Entwicklungsländern,