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Verifikation reaktiver Systeme - Universität Kaiserslautern

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schnell, wenn man auf Basis der Miter-Anordnung die Frage stellt, ob E =1<br />

sein kann. Also erstelle einen Testvektor, welcher mir E = 1 erzeugt.<br />

Gibt es einen solchen Testvektor nicht, sind die beiden Schaltungen äquivalent,<br />

ähnlich wie auch bei den SAT-Verfahren.<br />

Allgmeine Probleme bei ATPG sind:<br />

Beobachtbarkeit Ein Fehler, der injiziert wird, und für den ein Testvektor<br />

erzeugt werden soll, muss beobachtbar sein. Das heißt, dass er zumindest<br />

einen der Ausgänge der Schaltung erreichen muss.<br />

Steuerbarkeit EinFehlermusssichauchbiszudenprimären Eingängen einer<br />

Schaltung zurückverfolgen lassen, damit überhaupt ein Testvektor erstellt<br />

werden kann.<br />

Mehr dazu unter [8].<br />

Bei der Verwendung von ATPG in Bezug zum Äquivalenzvergleich ergibt sich das<br />

Problem der Beobachtbarkeit nicht. Ausgehend von der Miter-Anordnung sucht<br />

man einen Test für den Fehler “stuck-at-0“ am Ausgang des Miters. Benötigt<br />

wird hier nur die Steuerbarkeit, um an einen Testvektor zu gelangen, aus dem<br />

dann der Widerspruch zur Äquivalenz der beiden Schaltungen gefolgert werden<br />

kann.

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