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Verifikation reaktiver Systeme - Universität Kaiserslautern

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206<br />

s 0<br />

a <br />

s 3<br />

s 2<br />

<br />

ac b <br />

<br />

<br />

s ab 1<br />

<br />

s c 4<br />

<br />

s d 5<br />

Abbildung 8. Zustandsraum für Beispiel zur globalen Modellprüfung<br />

Für diese Kripke-Struktur soll nun die Formel<br />

µx.a ∨ ♦x K<br />

ausgewertet werden. Gesucht ist also die Menge von Zuständen, in denen a gilt,<br />

oder von denen aus ein Pfad existiert, auf welchem irgendwann einmal a gelten<br />

kann. Nach der Rechenvorschrift<br />

µx.ϕ : Q 1 := {};<br />

repeat<br />

Q 0 := Q 1 ;<br />

L := L Q1<br />

x ;<br />

Q 1 := States µ (ϕ);<br />

until Q 0 = Q 1 ;<br />

return Q 0 ;<br />

gilt also ϕ =(a ∨ ♦x). Dieses wird nach<br />

ϕ ∨ ψ : returnStates µ (ϕ) ∪ States µ (ψ);<br />

wiederum aufgeteilt. Damit ergibt sich folgender Rechenablauf für die erste Iteration:<br />

[µx] Q 0 := Q 1 := ∅<br />

Q 1 := States µ (a ∨ ♦x)<br />

[∨] States µ (a) ∪ States µ (♦x)<br />

{s|a ∈L(s)}<br />

[♦] pre R ∃ (States µ(x)<br />

} {{ } )<br />

States µ (a ∨ ♦x)<br />

[∨] States µ (a) ∪ States µ (♦x)<br />

{s|a ∈L(s)} [♦] pre R ∃ (States µ(x))<br />

Für diese Blatt-Werte ergibt sich somit:<br />

[µx] Q 0 := Q 1 := ∅

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