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Verifikation reaktiver Systeme - Universität Kaiserslautern

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4 Heutiger Stand<br />

Die vorherigen Ansätze haben die gesamte Schaltung als Ganzes zu überprüfen<br />

versucht. Dies ist gerade bei großen Schaltungen sehr ineffizient und verbraucht<br />

sehr viel Rechenzeit und/oder Speicherplatz.<br />

Daher führten die Überlegungen in die Richtung, ob es nicht möglich sei, gewisse<br />

Eigenschaften im Designprozess / Syntheseprozess auszunutzen, um die Problematik<br />

zu vereinfachen.<br />

Genau dies führte dann zu den ersten neueren Ansätzen von Brand und Kunz<br />

[4], [5] 1993, welche zeitgleich vorgestellt wurden.<br />

4.1 Strukturelle Ähnlichkeiten<br />

Ein typischer Syntheseprozess führt inkrementell viele kleine Operationen auf<br />

den Schaltungen aus, und bewahrt damit oft strukturelle Ähnlichkeiten in diesen.<br />

Es wird nun versucht genau das auszunutzen, um die gesamte Schaltungsanordnung<br />

zu vereinfachen.<br />

x 1<br />

x 2<br />

.<br />

Schaltung 1<br />

⊕<br />

x n<br />

interne Äquivalenzen<br />

⊕<br />

∨<br />

Ē<br />

x 1<br />

x 2<br />

.<br />

.<br />

Schaltung 2<br />

.<br />

⊕<br />

x n<br />

Abbildung 6: Miter Anordnung<br />

Die grundsätzliche Idee war es, wieder ausgehend von der Miter-Anordnung, das<br />

Problem zu vereinfachen, indem diese interne Äquivalenzen gefunden werden<br />

(siehe Abbildung 6).<br />

Die Vorschläge, wie diese strukturellen Ähnlichkeiten ausgenutzt und wie sie gefunden<br />

werden, unterscheiden die nachfolgenden Ansätze.

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