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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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132 Internationale Beziehungen<br />

Innsbruck kooperieren mit <strong>der</strong> Universität Mozarteum Salzburg in <strong>der</strong><br />

Studienrichtung IGP (Instrumental-/Ges<strong>an</strong>gspädagogik); das Joseph<br />

Haydn Konservatorium <strong>des</strong> L<strong>an</strong><strong>des</strong> Burgenl<strong>an</strong>d in Eisenstadt kooperiert<br />

mit <strong>der</strong> Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Bratislava<br />

(VSMU) in Ges<strong>an</strong>g, fast allen Instrumenten sowie Tonsatz und<br />

Komposition; das Kärntner L<strong>an</strong><strong>des</strong>konservatorium in Klagenfurt<br />

kooperiert mit <strong>der</strong> wissenschaftlichen Alpen-Adria Universität Klagenfurt<br />

für ein Studium <strong>der</strong> Angew<strong>an</strong>dten Musikwissenschaft; das Joh<strong>an</strong>n-<br />

Joseph-Fux Konservatorium <strong>des</strong> L<strong>an</strong><strong>des</strong> Steiermark in Graz kooperiert mit<br />

<strong>der</strong> KUG für einen Bachelor IGP für Volksmusikinstrumente sowie mit <strong>der</strong><br />

ABPU im Bereich Popularmusik.<br />

Vor allem in Wien gibt es auch einige private Konservatorien, z.B. Gustav<br />

Mahler Konservatorium, Prayner Konservatorium, Fr<strong>an</strong>z Schubert<br />

Konservatorium, Vienna Konservatorium und Vienna Music Institute.<br />

Einige von ihnen bieten künstlerische Diplome als Berufsausbildung <strong>an</strong>,<br />

m<strong>an</strong>chmal besteht eine Kooperation mit einer ausländischen Hochschule,<br />

die die Ausbildung in Österreich als Vorstudium <strong>an</strong>erkennt o<strong>der</strong> in Form<br />

eines Doppelstudiums durchführt.<br />

Konferenzen<br />

Im Unterschied zu Deutschl<strong>an</strong>d, wo die RKM als „Die deutschen<br />

<strong>Musikhochschulen</strong>“ bereits seit über 60 Jahren die Leitungen aller<br />

selbstständigen <strong>Musikhochschulen</strong> zusammenschließt, sind die<br />

Musikuniversitäten in Österreich nach ihrem Typ org<strong>an</strong>isiert. Die<br />

staatlichen Kunstuniversitäten sind im Plenum und den Foren <strong>der</strong> UNIKO<br />

(Universitätenkonferenz) vernetzt, die Privatuniversitäten in <strong>der</strong> ÖPUK<br />

(Privatuniversitätenkonferenz). Am 11. Juni 2010 f<strong>an</strong>d in Graz in<br />

Anwesenheit von Prof. Werner Heinrichs ein erstes Treffen <strong>der</strong> Rektorin<br />

und <strong>der</strong> Rektoren <strong>der</strong> Musikuniversitäten beiden Typs statt.<br />

Zahlen und Fakten<br />

Im Folgenden werden die wichtigsten Informationen über die<br />

Universitäten und Privatuniversitäten dargestellt. Die studierendenbezogenen<br />

Daten beziehen sich dabei auf das Wintersemester<br />

2009/2010, die personalbezogenen Daten auf den Stichtag 31.12.2009<br />

und sind – wenn nicht <strong>an</strong><strong>der</strong>s <strong>an</strong>gegeben – dem DataWareHouse <strong>des</strong>

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