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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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72 Wettbewerbe<br />

Die Zusammenlegung verfolgt den Zweck, dieses bisher auf zwei<br />

St<strong>an</strong>dorte und zwei Termine verteilte Ereignis zu einem beson<strong>der</strong>en und<br />

großen Wettbewerb zusammenzuführen und damit die Reson<strong>an</strong>z und<br />

Aufmerksamkeit zu erhöhen. Mit <strong>der</strong> Stiftung Preußischer Kulturbesitz<br />

steht <strong>der</strong> Rektorenkonferenz <strong>der</strong> Deutschen <strong>Musikhochschulen</strong> ein<br />

Partner zur Seite, ohne den dieses große Ereignis nicht zu bewältigen<br />

wäre. Die Rektorenkonferenz schätzt sich sehr glücklich, in <strong>der</strong> Stiftung<br />

Preußischer Kulturbesitz einen traditionsreichen und engagierten Partner<br />

zu haben und gemeinsam mit ihm das Erbe Felix Mendelssohn Bartholdys<br />

auf diese Weise zu bewahren und den Nachwuchsmusikerinnen und<br />

-musikern zu vermitteln. Dafür findet <strong>der</strong> Felix-Mendelssohn-Bartholdy-<br />

Hochschulwettbewerb in Berlin <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität <strong>der</strong> Künste einen<br />

<strong>an</strong>gemessenen Ort. An <strong>der</strong> Berliner Hochschule für Musik in<br />

Charlottenburg, <strong>der</strong> Vorgängerinstitution <strong>der</strong> Universität <strong>der</strong> Künste<br />

wurde <strong>der</strong> Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis seit Errichtung <strong>der</strong><br />

Mendelssohn-Stiftung 1878 vergeben. Es best<strong>an</strong>d unter den Rektoren <strong>der</strong><br />

Deutschen <strong>Musikhochschulen</strong> einhellige Meinung, den Wettbewerb <strong>an</strong><br />

diesem Ort in <strong>der</strong> Hauptstadt Berlin zu belassen.<br />

Zusätzliche För<strong>der</strong>ungen durch die Freunde junger Musiker e. V. o<strong>der</strong> die<br />

Elsa-Wera-Arnold-Stiftung ermöglichen es, diesen <strong>an</strong>spruchsvollen und<br />

konzeptionell schlüssigen Wettbewerb künftig reibungslos <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Universität <strong>der</strong> Künste Berlin durchzuführen: An drei Wettbewerbs-Tagen<br />

versammeln sich in Berlin künftig über hun<strong>der</strong>t Nachwuchsmusikerinnern<br />

und -musiker, die sich in wechselnden Wettbewerbsfächern solistisch,<br />

kammermusikalisch und kompositorisch mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> messen. In drei<br />

gleichzeitigen Wettbewerben – zwei solistischen und einem<br />

kammermusikalischen – werden auf einen je sechsjährigen Turnus verteilt<br />

18 verschiedene Soloinstrumente und Kammermusikensembles die<br />

Möglichkeit zur Teilnahme erhalten. Eine Jury mit hochschul<strong>an</strong>gehörigen<br />

Professorinnen und Professoren sowie externen Persönlichkeiten <strong>des</strong><br />

Musikwesens stellt für die K<strong>an</strong>didatinnen und K<strong>an</strong>didaten eine beson<strong>der</strong>e<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung dar. Attraktive Preise und das Renommee <strong>des</strong><br />

Wettbewerbs för<strong>der</strong>n bei den Studierenden die Motivation zur Teilnahme.<br />

Für die musikinteressierte Öffentlichkeit sowie für Konzertver<strong>an</strong>stalter ist<br />

die Gleichzeitigkeit dreier Instrumentalwettbewerbe beson<strong>der</strong>s sp<strong>an</strong>nend.<br />

An vier Wettbewerbstagen können sie einen Eindruck von über

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