Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

158 Chronik
Konservatorien in Hochschulinstituten für Musik“ umzuwandeln. In einer
ausführlichen Antwort informiert Ministerialrat Dr. Erich Stümmer vom
Bayerischen Staatsministerium, dass der Entwurf eine „völlig
unrealistische Konzeption“ enthalte, „die nicht einmal als Fernziel für sich
Glaubwürdigkeit in Anspruch nehmen kann“.
1968:
Berlin, 17./18. Januar 1968
• Wegen der geringen Anzahl von Bewerbungen wird der
Mendelssohn-Wettbewerb ausnahmsweise verschoben und erst
Ende April 1968 durchgeführt.
1969 – 1972:
Keine Unterlagen im Archiv vorhanden.
1971:
Die Musikhochschule Mannheim-Heidelberg (ab 2000 Staatliche
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim) wird in die
Arbeitsgemeinschaft der Direktoren aufgenommen.
1972:
Die Musikhochschule Karlsruhe wird in die Arbeitsgemeinschaft der
Direktoren aufgenommen.
1973:
Berlin, 26./27. Januar 1973
• Ein Ausschuss wird mit dem Auftrag gegründet, sich des
Themas „Umbenennung und Satzung der Arbeitsgemeinschaft“
anzunehmen: „Es müsse eine Satzung erstellt werden, da die
bisherige Arbeitsgemeinschaft juristisch eine reine Fiktion und
somit haushaltsrechtlich nicht zu vertreten ist.“
Essen, 5./6. Juni 1973
• Da immer mehr Hochschulen eine Rektorenverfassung haben,
wird beschlossen den Namen der Arbeitsgemeinschaft wie folgt
zu ändern: