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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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190 Chronik<br />

vereinheitlicht werden können, um die weitere Verbreitung im<br />

Internet und die gepl<strong>an</strong>te Übersetzung ins Englische zu<br />

vereinfachen. Eine Arbeitsgruppe <strong>der</strong> K<strong>an</strong>zler wird mit <strong>der</strong><br />

Erstellung einer Fächerübersicht beauftragt; <strong>der</strong>en Vorschlag<br />

wird auf <strong>der</strong> nächsten Wintertagung in Berlin, am 13./14.<br />

J<strong>an</strong>uar 2001 verabschiedet.<br />

• Das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst bittet die<br />

RKM in einem Brief vom 20. September 1999 um ein Gutachten<br />

bzgl. <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> Jungen Deutschen Philharmonie in <strong>der</strong><br />

praxisorientierten Fortbildung <strong>der</strong> Studierenden. Das<br />

Ministerium pl<strong>an</strong>t mit einem Antrag <strong>an</strong> die KMK her<strong>an</strong>zutreten,<br />

um eine bessere Grundfin<strong>an</strong>zierung <strong>des</strong> Orchesters zu erreichen.<br />

Mit Antwort vom 29. März 2000 begrüßt <strong>der</strong> RKM-Vorsitzende<br />

die Initiative ‚vorbehaltlos’ und versichert dem Ministerium,<br />

dass die deutschen <strong>Musikhochschulen</strong> die Junge Deutsche<br />

Philharmonie als eine auf das Höchste zu unterstützende<br />

Einrichtung schätzen und sich selbst <strong>an</strong> <strong>der</strong>en Unterstützung<br />

durch Reisekostenübernahme für mitwirkende Studierende<br />

beteiligen werden.<br />

M<strong>an</strong>nheim, 23./24. Mai 2000<br />

• För<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> künstlerischen Nachwuchses: Die RKM verfasst<br />

eine Resolution in <strong>der</strong> sie den Staat ermahnt, die musikalisch<br />

Hochbegabten stärker als bisher zu för<strong>der</strong>n. Sie weist darauf<br />

hin, dass die deutschen <strong>Musikhochschulen</strong> seit Jahren einen<br />

starken Zulauf <strong>an</strong> begabten ausländischen Studierenden<br />

registrieren, die in den Eignungsprüfungen weit besser<br />

abschneiden als ihre deutschen Kommilitonen. Damit wird auch<br />

die Abschaffung <strong>der</strong> ehemaligen Spezialschulen für Musik <strong>der</strong><br />

DDR kritisiert. In einer Antwort vom September gleichen Jahres<br />

schreibt Dr. Michael Naum<strong>an</strong>n, Staatsminister beim<br />

Bun<strong>des</strong>k<strong>an</strong>zleramt und Beauftragter <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>regierung für<br />

Kultur- und Medien<strong>an</strong>gelegenheiten, dass er die Sorge <strong>der</strong> RKM<br />

bzgl. <strong>des</strong> Rückg<strong>an</strong>gs <strong>der</strong> allgemeinen musikalischen Bildung in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d teile und informiert über die eigenen Bemühungen,<br />

die Ver<strong>an</strong>twortlichen und die Öffentlichkeit für das Thema zu<br />

sensibilisieren.

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