Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

16 Einleitung
Organisationen. Im AEC ist die RKM nun deutlicher präsent als je zuvor;
der stellvertretende RKM-Vorsitzende Jörg Linowitzki ist gleichzeitig auch
Generalsekretär des AEC. Auch die Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Musikrat (DMR) konnte verbessert werden; die RKM ist nun wieder
stärker in den Bundesfachausschüssen vertreten. Das Verhältnis zum
Verband deutscher Musikschulen (VdM) hat sich sehr partnerschaftlich
entwickelt. Auch hat die RKM einen neuen Kontakt zum Deutschen
Bühnenverein aufgebaut. Endlich will es auch gelingen, mit der
Rektorenkonferenz der Kunsthochschulen (RKK) zusammenzuarbeiten.
Weiter werden Kontakte zur Kultusministerkonferenz, zum
Akkreditierungsrat, zum Bundesverband der Musikakademien, zur
Deutschen Orchestervereinigung (DOV) und weiteren Organisationen und
Verbänden gepflegt. Wie bereits erwähnt, wurden auch die Kontakte zu
den Rektorenkonferenzen in der Schweiz und in Österreich ausgebaut.
Nicht zuletzt hat die RKM zur letzten Bundestagswahl an alle im
Bundestag vertretenen Parteien sogenannte Wahlprüfsteine versandt, auf
die alle Parteien reagiert haben. Daraus ergab sich zum Teil ein
interessanter Dialog.
Bei dieser Arbeit und der gezielten Außenwirkung hilft der in diesem
Band von Rüdiger Nolte beschriebene gemeinsame ‚Auftritt’ der RKM.
Die RKM ist mit Logo, Mission Statement, Homepage, Plakaten und
Flyern zwar nicht in aller Munde, kann sich aber bei Bedarf jederzeit
angemessen präsentieren. Die RKM ist nicht länger ein ‚Club’ von
Rektoren, sondern ist ein ernst zu nehmender Verband von international
renommierten Musikhochschulen, der mit effizienten Strukturen, einem
klaren Auftrag und Selbstverständnis sowie mit einer gemeinsamen
Zielsetzung an die Öffentlichkeit tritt.