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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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156 Chronik<br />

<strong>Musikhochschulen</strong> bestehen und die vorgeschlagene<br />

Einbeziehung von Vertretern <strong>des</strong> Bühnenvereins als Mitprüfer<br />

bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Hochschulprüfungen „einmütig<br />

ablehnen“. Im August 1968 bietet die KMK ihre Vermittlung <strong>an</strong>,<br />

um eine gemeinsame Lösung zu finden.<br />

Fe<strong>der</strong>führung: Prof. Felix Prohaska / Prof. Dr. Richard Jakoby<br />

(H<strong>an</strong>nover)<br />

November 1966 - Oktober 1967 und<br />

November 1967 - Oktober 1968<br />

1967:<br />

Berlin, 17. J<strong>an</strong>uar 1967<br />

• Antrag <strong>des</strong> Fachverb<strong>an</strong><strong>des</strong> „Kunst, Theater, Musik“ innerhalb<br />

<strong>des</strong> Verb<strong>an</strong><strong>des</strong> Deutscher Studentenschaften auf Rede- und<br />

Stimmrecht in <strong>der</strong> Konferenz. Die Arbeitsgemeinschaft<br />

beschließt hierzu, dem Verb<strong>an</strong>d die Möglichkeit <strong>an</strong>zubieten, ihre<br />

Anliegen in <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft vorzutragen, lehnt jedoch<br />

ein Rede- und Stimmrecht ab: „Ein Stimmrecht von<br />

Außenstehenden wi<strong>der</strong>spricht dem Charakter dieses Gremiums.“<br />

H<strong>an</strong>nover, 7./8. Juni 1967<br />

• Zur Arbeitsweise <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Direktoren <strong>der</strong><br />

<strong>Musikhochschulen</strong>: Es wird als nötig empfunden, die „g<strong>an</strong>ze<br />

Arbeitsgemeinschaft juristisch mehr zu ver<strong>an</strong>kern und dadurch<br />

durchschlagsfähiger zu machen“. Ein Unterausschuss wird<br />

gegründet und beauftragt, sich <strong>des</strong> Themas <strong>an</strong>zunehmen. Der<br />

Vorsitzende <strong>des</strong> Unterausschusses, Direktor Herbert Schmolzi<br />

(Saarbrücken), wird <strong>des</strong>halb am 14. Juni 1967 Ministerialdirigent<br />

Dr. h.c. Schnei<strong>der</strong>, München, einen Brief schreiben, in<br />

dem er diesbezüglich um ein beraten<strong>des</strong> Gespräch bittet: „In <strong>der</strong><br />

letzten Sitzung (…) ist m<strong>an</strong> sich darüber einig geworden, dass<br />

es nun <strong>an</strong> <strong>der</strong> Zeit wäre, diese Arbeitsgemeinschaft selbst zu<br />

institutionalisieren, um ihre Existenz den Behörden gegenüber<br />

noch deutlicher sichtbar zu machen und ihren Empfehlungen,

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