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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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60 Jahre Rektorenkonferenz <strong>der</strong> deutschen <strong>Musikhochschulen</strong> 173<br />

München, 18./19. Mai 1983<br />

• Erste Erwähnung <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter<br />

Musikmesse und <strong>der</strong> Rektorenkonferenz zur Vergabe <strong>des</strong><br />

Fr<strong>an</strong>kfurter Musikpreises. Die Konferenz nennt aus ihren Reihen<br />

Mitglie<strong>der</strong> für das Kuratorium <strong>der</strong> Stiftung, das über die<br />

Vergabe <strong>des</strong> Preises entscheidet. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>des</strong> Stiftungsrats<br />

ist <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Rektorenkonferenz. 1982 wird <strong>der</strong> Preis<br />

<strong>an</strong> Gidon Kremer zum ersten Mal vergeben. Unter den<br />

Preisträgern <strong>der</strong> folgenden Jahren zählen: Alfred Brendel,<br />

Brigitte Fassbaen<strong>der</strong>, Carl Dahlhaus, Heinz Holliger, Chick<br />

Corea, Aribert Reim<strong>an</strong>n, Sir Georg Solti, Tabea Zimmerm<strong>an</strong>n,<br />

H<strong>an</strong>s Zen<strong>der</strong>, Michael Gielen, Dietrich Fischer-Diskau.<br />

• Ein Vertreter <strong>des</strong> BMBW informiert die Rektorenversammlung,<br />

dass in das zu erwartende Gesetz zur För<strong>der</strong>ung <strong>des</strong><br />

wissenschaftlichen Nachwuchses die Kunst- und<br />

<strong>Musikhochschulen</strong> nicht einbezogen werden. Über weitere<br />

För<strong>der</strong>ungsmöglichkeiten wird diskutiert.<br />

• Von <strong>der</strong> WRK aufgefor<strong>der</strong>t, Stellung zum Fragenkatalog <strong>der</strong><br />

WRK zur Untersuchung <strong>der</strong> Auswirkungen <strong>des</strong> HRG zu nehmen,<br />

stellt die Rektorenversammlung einstimmig fest, „dass das HRG<br />

von 1976 nicht jetzt einer Gegenreform ausgeliefert werden soll.<br />

Detailprobleme <strong>der</strong> <strong>Musikhochschulen</strong> sind im Übrigen nicht im<br />

HRG festgelegt. Hierzu sind evtl. Än<strong>der</strong>ungen in den jeweiligen<br />

L<strong>an</strong><strong>des</strong>hochschulgesetzen <strong>an</strong>zustreben“.<br />

• Auf <strong>der</strong> separaten K<strong>an</strong>zlersitzung wird berichtet, dass „<strong>der</strong><br />

Rechnungshof <strong>an</strong>regt, zur Etatentlastung Pressestellen<br />

abzuschaffen und Öffentlichkeitsarbeiten einzustellen“. Es<br />

besteht im K<strong>an</strong>zlerkreis Übereinstimmung, dass die Hochschulen<br />

die Öffentlichkeit über die Erfüllung ihrer Aufgaben informieren<br />

müssen und dass „Plakatieren, Annoncieren und Versenden von<br />

Einladungsprogrammen nicht als Werbemaßnahmen, son<strong>der</strong>n<br />

als Informationstätigkeit betrachtet werden muss“.<br />

1984:<br />

Berlin, <strong>21.</strong>/22. J<strong>an</strong>uar 1984<br />

• In Folge eines Gesprächs zwischen dem Vorsitzenden <strong>der</strong><br />

Rektorenkonferenz und Vertretern <strong>des</strong> Verteidigungs-

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