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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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60 Jahre Rektorenkonferenz <strong>der</strong> deutschen <strong>Musikhochschulen</strong> 191<br />

• Eine Mitteilung <strong>des</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen L<strong>an</strong><strong>des</strong>rechnungshofes<br />

vom 09. Februar 2000 und die darin enthaltenen Aussagen zur<br />

Evaluation <strong>der</strong> musikpädagogischen Studiengänge sowie zur<br />

C4-Besoldung führen zu Protesten seitens <strong>der</strong> RKM. Mit<br />

Schreiben vom 13. Juni wendet sich <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>an</strong> den<br />

Minister für Wissenschaft und Kultur, Thomas Opperm<strong>an</strong>n, und<br />

informiert diesen, dass die RKM sich entschieden gegen die<br />

Evaluation <strong>der</strong> Studiengängen – „ein außerordentlich komplexer<br />

Prozess, <strong>der</strong> höchsten fachlichen Ansprüchen genügen muss“ –<br />

durch einen L<strong>an</strong><strong>des</strong>rechnungshof verwahrt und weist darauf<br />

hin, dass die in dem Bericht formulierten Schlussfolgerungen<br />

einer qualifizierten Seriosität entbehren.<br />

• Auf <strong>der</strong> gemeinsamen Sitzung mit den K<strong>an</strong>zlern wird das<br />

Angebot vom DAAD bzgl. einer Mitgliedschaft im DAAD-<br />

Hochschulkonsortium „Internationales Marketing“ diskutiert.<br />

Das Angebot wird mit <strong>der</strong> Begründung abgelehnt, das<br />

Leistungspaket sei vom „Ansatz her für die Kunst- und<br />

<strong>Musikhochschulen</strong> überflüssig“ und gehe <strong>an</strong> den Bedingungen<br />

dieser Art von Hochschulen vorbei.<br />

Vorsitz: Prof. Dr. Mirjam Nastasi (Freiburg)<br />

Oktober 2000 - September 2002<br />

2001:<br />

Berlin, 13./14. J<strong>an</strong>uar 2001<br />

• Ausgehend von einem Bericht <strong>der</strong> KMK zur Situation <strong>des</strong><br />

Unterrichts im Fach Musik <strong>an</strong> den allgemeinbildenden Schule,<br />

datiert vom 10. März 1998, erstellt <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>fachausschuss<br />

Musikpädagogik <strong>des</strong> DMR „Grundsätze für eine<br />

Rahmenrichtlinie zur Schulmusikausbildung“, ohne jedoch in die<br />

Beratungen auch die RKM einzubinden. Um die Situation zu<br />

konterkarieren setzt diese auf <strong>der</strong> Sommerkonferenz in<br />

M<strong>an</strong>nheim 2000 eine befristet tagende Arbeitsgruppe<br />

„Schulmusik“ ein, die das DMR-Papier einer Prüfung<br />

unterziehen und ihrerseits ein Papier erarbeiten soll. Die<br />

Her<strong>an</strong>gehensweise <strong>der</strong> RKM ruft jedoch Proteste seitens <strong>der</strong>

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