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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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60 Jahre Rektorenkonferenz <strong>der</strong> deutschen <strong>Musikhochschulen</strong> 197<br />

Rechnung getragen. Der RKM-Beschluss vom 17./18. J<strong>an</strong>uar<br />

enthält die folgenden Punkte:<br />

1. Der Bachelor ist auch in den künstlerischen<br />

Studiengängen <strong>an</strong> <strong>Musikhochschulen</strong> <strong>der</strong><br />

Regelabschluss. Die Regelstudienzeit für die<br />

künstlerischen Bachelorstudiengänge <strong>an</strong> <strong>Musikhochschulen</strong><br />

beträgt acht Semester. Die Regelstudienzeit<br />

für die künstlerischen Masterstudiengänge k<strong>an</strong>n bis zu<br />

vier Semester betragen. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e für die<br />

künstlerischen konsekutiven Masterstudiengänge.<br />

2. Die künstlerischen Bachelorstudiengänge führen zu<br />

einem berufsbefähigenden Abschluss und vermitteln<br />

dazu die künstlerischen und theoretischen<br />

Grundlagen, Methodenkompetenz und<br />

berufsfeldbezogene Qualifikationen, die erfor<strong>der</strong>lich<br />

sind, um sich in ein bestimmtes künstlerisches<br />

Berufsfeld einarbeiten zu können.<br />

3. Als Abschlussgrade werden verliehen:<br />

a) <strong>der</strong> Bachelor of Music (B.M.) und <strong>der</strong><br />

Bachelor of Arts (B.A.)<br />

b) <strong>der</strong> Master of Music (M.M.) und <strong>der</strong><br />

Master of Arts (M.A.)<br />

Die Hochschulen entscheiden im Rahmen ihrer<br />

Aufnahmekapazität über die Zahl <strong>der</strong> Studienplätze in<br />

den Masterprogrammen. Soweit das L<strong>an</strong><strong>des</strong>recht dies<br />

vorsieht, bedürfen diese Entscheidungen <strong>der</strong><br />

Zustimmung <strong>des</strong> zuständigen Ministeriums.<br />

4. Die Einführung <strong>der</strong> neuen Studienstruktur führt zu<br />

keiner Verringerung <strong>der</strong> Anfängerplätze in den<br />

grundständigen Studiengängen. Sie erfolgt in <strong>der</strong> Regel<br />

kostenneutral.<br />

• Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Jungen Deutschen Philharmonie (JdP).<br />

Matthias Ilkenh<strong>an</strong>s, Geschäftsführer <strong>der</strong> Jungen Deutschen<br />

Philharmonie, berichtet über die erheblich verbesserte<br />

Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> JdP und den deutschen<br />

<strong>Musikhochschulen</strong> als Reaktion auf die Kritik aus <strong>der</strong> RKM im<br />

Mai 2002 in Dresden. Bei Probespielen seien nun immer ein

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