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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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210 Chronik<br />

2011:<br />

Berlin, 16. J<strong>an</strong>uar 2011<br />

• Nachdem in den letzten beiden Jahre eine Teilnahme <strong>des</strong><br />

Vorsitzenden <strong>der</strong> Schweizer Rektorenkonferenz aus terminlichen<br />

Gründen nicht möglich war, k<strong>an</strong>n die 2005 begonnene Tradition<br />

in diesem Jahr fortgesetzt werden. Christoph Brenner, Direktor<br />

<strong>des</strong> Konservatoriums Lug<strong>an</strong>o und Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Konferenz<br />

<strong>der</strong> <strong>Musikhochschulen</strong> <strong>der</strong> Schweiz, berichtet über die<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Bologna-Reform und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Entwicklungsschwerpunkte<br />

in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

• Die bereits auf <strong>der</strong> Konferenz in Trossingen grundsätzlich<br />

beschlossene Reform <strong>der</strong> Wettbewerbe wird weiter<br />

konkretisiert. Eine Arbeitsgruppe unter <strong>der</strong> Leitung von Prof. Dr.<br />

Dinglinger schlägt vor, den Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis<br />

und den Hochschulwettbewerb zu einem neuen Wettbewerb mit<br />

dem Namen Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerb<br />

zusammenzulegen. Ein erster Vorschlag für die Struktur<br />

<strong>der</strong> Wettbewerbsfächer wird diskutiert; vorgesehen ist, dass sich<br />

vier Gruppen von Wettbewerbsfächern in einem Rhythmus von<br />

sechs Jahren wie<strong>der</strong>holen. Noch nicht abschließend geklärt ist<br />

die Fin<strong>an</strong>zierung. Die Arbeitsgruppe wird <strong>des</strong>halb aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

zur Konferenz im Mai in Lübeck einen überarbeiteten Kosten-<br />

und Fin<strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> vorzulegen sowie die Wettbewerbsfächer<br />

in einigen Details nochmals zu überdenken. Es besteht aber<br />

Einigkeit und große Zuversicht, dass es ab 2013 zu dem neuen<br />

und hoffentlich wirkungsvolleren Wettbewerb kommen wird.<br />

• Die Konferenz diskutiert ein neues Positionspapier, da das<br />

Grundsatzpapier aus dem Jahr 1999 in weiten Teilen überholt<br />

ist. Dazu hat eine Arbeitsgruppe unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung von<br />

Prof. Heinrichs einen Entwurf erarbeitet, <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong><br />

Diskussion ist. Er macht Aussagen über das Selbstverständnis,<br />

die Aufgaben und Ziele <strong>der</strong> deutschen <strong>Musikhochschulen</strong>. Nach<br />

ausführlicher Erörterung wird das Positionspapier einstimmig<br />

verabschiedet. Es soll – wie schon das Grundsatzpapier von<br />

1999 – einer Publikationsreihe <strong>der</strong> HRK veröffentlicht werden.

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