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Musikhochschulen an der Schwelle des 21. Jahrhunderts

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196 Chronik<br />

dem Präsidenten <strong>der</strong> HRK, Prof. Dr. Klaus L<strong>an</strong>dfried, und <strong>der</strong><br />

Vorsitzenden <strong>des</strong> Ausschusses für Kultur und Medien <strong>des</strong><br />

deutschen Bun<strong>des</strong>tages, Monika Griefahn. Es wird außerdem<br />

Unmut geäußert über das Verhalten <strong>der</strong> AEC, die kürzlich in<br />

ihrer Sitzung in Wien nicht die in Vilnius im verg<strong>an</strong>genen<br />

November formulierte Position 4+2 weiter vertreten hat.<br />

• Die RKM besteht mit allen Kräften auf <strong>der</strong> 4+2 Studienstruktur.<br />

Ein Arbeitspapier <strong>der</strong> AG-Schulmusik zum Thema BA/MA wird<br />

von <strong>der</strong> Konferenz vehement kritisiert, vor allem wegen <strong>des</strong><br />

darin vorgeschlagenen Bachelorabschlusses nach nur sechs<br />

Semestern, <strong>der</strong> dem von <strong>der</strong> RKM in Karlsruhe beschlossenen<br />

4+2 Modell nicht entspricht. Die RKM weist das Papier <strong>der</strong> AG<br />

zurück und bittet um Überarbeitung.<br />

• Verwaltungsgebühr für Zulassungsverfahren <strong>an</strong> den<br />

<strong>Musikhochschulen</strong>. Es wird über positive Erfahrungen mit dem<br />

Verfahren berichtet (da wo die Gebühr erhoben wird).<br />

Schlussfolgerung: Die RKM steht <strong>der</strong> Einführung einer<br />

Verwaltungsgebühr für die Abwicklung <strong>des</strong> Bewerbungsverfahrens<br />

insgesamt positiv gegenüber.<br />

• Diskussion über die wechselseitige Anerkennung von<br />

Staatsexamenteilen, die <strong>an</strong> Hochschulen in unterschiedlichen<br />

Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n abgelegt wurden: „Erbrachte Studienleistungen<br />

können, Prüfungsleistungen müssen <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt werden.“<br />

2004:<br />

Berlin, 17./18. J<strong>an</strong>uar 2004<br />

• Die Rektorenversammlung beschließt die Struktur <strong>der</strong><br />

künstlerischen Bachelor- und Masterstudiengänge <strong>an</strong> den<br />

deutschen <strong>Musikhochschulen</strong>. Der Beschluss basiert auf <strong>der</strong><br />

Vorarbeit <strong>der</strong> AG Bachelor-Master, die am 10. J<strong>an</strong>uar 2004 in<br />

Saarbrücken getagt hat. Senatsdirigent Bernhard Kleber,<br />

Berichterstatter für Kunst- und <strong>Musikhochschulen</strong> in <strong>der</strong> KMK,<br />

<strong>der</strong> als Gast <strong>an</strong> <strong>der</strong> Konferenz in Berlin teilnimmt, bestätigt, dass<br />

es nach den Vorschriften <strong>des</strong> HRG möglich sei, einen Bachelorabschluss<br />

nach acht Semestern vorzusehen und darauf<br />

konsekutiv einen Masterabschluss nach weiteren vier Semestern<br />

folgen zu lassen. Damit wird <strong>der</strong> Grundposition <strong>der</strong> RKM

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