Deutscher Bundestag Entwurf des Gesamtberichts

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Enquete Gesamtbericht Stand 8.4.2013: Teil B: Projektgruppe 1
2011, also um knapp 790.000. Die herkömmliche Teilzeitbeschäftigung (ohne Arbeitsgelegenheiten) stieg im
gleichen Zeitraum um zwei Millionen von rund 4,8 Millionen im Jahr 2000 auf 6,8 Millionen im Jahr 2010 an.
-2.290.000
Veränderung der Erwerbstätigenstruktur
2000 bis 2011
-910.000
550.000
190.000
770.000
560.000
1.720.000
2.000.000
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, auf 10.000 gerundet (Stand: März 2012)
registrierte Arbeitslose
Erwerbstätige
(Solo-) Selbstständige
AGH, v.a. 1-Euro-Jobs
geringf. Beschäftigung o. AGH
herkömmliche Teilzeit
Leiharbeit
Vollzeit ohne Leiharbeit
Abbildung 36: Veränderung der Beschäftigungsstruktur in Deutschland, 2000 bis 2011. 400
Die Teilzeitbeschäftigung in allen Formen nahm in diesem Zeitraum kontinuierlich um fast ein Drittel auf 12,6
Millionen zu. Die Teilzeitquote lag 2011 bei 34,5 Prozent aller abhängig Beschäftigten gegenüber 27,2 Prozent
im Jahr 2000. Damit bestätigte sich – wenn auch leicht verlangsamt – der Trend seit der Wiedervereinigung
(1991 hatte die Teilzeitquote noch bei 15,7 Prozent gelegen). Entscheidend ist jedoch die geschlechterspezifische
Ungleichverteilung. Während nur 17,6 Prozent der männlichen Erwerbstätigen teilzeitbeschäftigt sind, trifft dies
für 52,1 Prozent der erwerbstätigen Frauen zu (siehe Abbildung 37). 401
400
Quelle: Eigene Darstellung nach Daten des Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, auf 10.000
gerundet (Stand März 2012).
401
Vgl. Wanger, Susanne (2011). Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit: 2.
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