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„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

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Seite 112 <strong>von</strong> 187 des Abschlussberichtes "Entwicklung geeigneter <strong>Mess</strong>- <strong>und</strong> <strong>Berechnungsverfahren</strong>"<br />

werden. Die Reflexion am Boden resultiert in einer Verdopplung der Leistungsflussdichte.<br />

Dieser Verdopplung wird in der Simulation insofern Rechnung getragen, dass die Sendeleistung<br />

um +3dB erhöht wird.<br />

Die Simulationen erfolgen nicht an wahllosen Mobilfunksendeanlagen, sondern bei typischen<br />

Anordnungen <strong>von</strong> Basisstationsstandorten. Ausgewählt wurden folgende Konfigurationen:<br />

• (1) Freistehender Mast auf einem Feld (ländlich) – (siehe Abschnitt 3.6.2)<br />

• (2) Stadtgebiet - (siehe Abschnitt 3.6.3, 3.6.4, 3.6.5, 3.6.6)<br />

• (3) Keine direkte Sicht <strong>zur</strong> Basisstation (nLoS)- (siehe Abschnitt 3.6.3, 3.6.4)<br />

• (4) Basisstation auf einem Turm oder Hausdach <strong>und</strong> Untersuchung der Exposition auf<br />

einem Platz mit umliegenden Gebäuden – (siehe Abschnitt 3.6.5)<br />

• (5) Mikrozelle – (siehe Abschnitt 3.6.6)<br />

• (6) Inhaus – (siehe Abschnitt 3.6.7, 3.6.8)<br />

• (7) Basisstation auf einem Haus <strong>und</strong> Exposition in einer darunter liegenden Wohnung –<br />

(siehe Abschnitt 3.6.8)<br />

Zunächst wurden entsprechende reale Szenarien ausfindig gemacht. Anschließend wurde in<br />

einem ausgewählten Gebiet an mehreren <strong>Mess</strong>punkten die Immission in Form der Elektrischen<br />

Feldstärke gemessen. Die <strong>Mess</strong>ung wurde mit der Schwenkmethode (vgl. hierzu°Kapitel°2)<br />

durchgeführt, wobei abweichend vom Originalverfahren lediglich in einer<br />

Höhe <strong>von</strong> 1,8 m bis 2°m über dem Erdboden geschwenkt wurde.<br />

Es wurde an den jeweiligen <strong>Mess</strong>orten nur die Immission durch den BCCH Kanal der betrachteten<br />

Mobilfunkanlage gemessen. Die konstante Sendeleistung dieses Kanals ist für eine<br />

nachfolgende Simulation am besten geeignet; die Immission bei maximaler Anlagenauslastung<br />

ist skalierbar. Alle Berechnungen wurden auf einem Computer mit folgenden Eigenschaften<br />

durchgeführt:<br />

• Betriebsystem: Microsoft Windows 2000<br />

• Prozessor: Pentium IV<br />

• Taktfrequenz: 1,8 GHz<br />

• Arbeitsspeicher: 1 GB<br />

• Grafikkarte: Aopen GForce 4 TI 4200, 64 MB, Open GL<br />

Zunächst werden noch einige Vorbemerkungen zu den einzelnen verwendeten Programmen<br />

im Umgang mit Eingabe- bzw. Simulationsparametern getroffen werden. Darüber hinaus wird<br />

eine Analyse des Einflusses <strong>von</strong> Mobiliar <strong>und</strong> Personen auf die Immissionssituation in<br />

Innenräumen vorgestellt. Im Anschluss daran werden dann die jeweiligen <strong>Mess</strong>orte mit ihren<br />

gemessenen <strong>und</strong> simulierten Expositionssituationen vorgestellt.

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