10.04.2014 Aufrufe

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PE1<br />

PE2<br />

PE3<br />

PE4<br />

PE5<br />

DU1<br />

DU2<br />

DU3<br />

DU4<br />

DU5<br />

V7.1<br />

V7.2<br />

V7.3<br />

V7.4<br />

D1<br />

D2<br />

D3<br />

D4<br />

D5<br />

D6<br />

AL1<br />

AL2<br />

AL3<br />

AL4<br />

AL5<br />

V12.2<br />

V12.3<br />

V12.4<br />

V12.5<br />

V13.2<br />

V13.3<br />

V13.4<br />

V14.1<br />

V14.2<br />

V14.3<br />

V14.4<br />

V15.2<br />

V15.3<br />

V15.4<br />

PL1<br />

PL2<br />

PL3<br />

PL4<br />

PL5<br />

Seite 21 <strong>von</strong> 101 zum Zwischenbericht „Analyse der Immissionsverteilung“<br />

10<br />

26. BImSchV GSM 1800<br />

26. BImSchV GSM 900<br />

61,4<br />

Leistungsflussdichte [W/m 2 ]<br />

1<br />

0,1<br />

0,01<br />

0,001<br />

0,0001<br />

Schweizer AGW GSM 1800<br />

Schweizer AGW GSM 900<br />

19,4<br />

6,14<br />

1,94<br />

0,61<br />

0,19<br />

Elektrische Feldstärke [V/m]<br />

1E-005<br />

0,06<br />

<strong>Mess</strong>punkt<br />

Bild 2.1.3 <strong>Mess</strong>ergebnisse der <strong>Mess</strong>reihe IMST 3<br />

Obwohl nur etwa 50 % der <strong>Mess</strong>punkte auf maximale Anlagenauslastung extrapoliert wurde,<br />

sind die <strong>Mess</strong>ergebnisse trotzdem mit denen der anderen <strong>Mess</strong>reihen vergleichbar. Dort, wo<br />

nicht extrapoliert wurde, erfolgte eine zeitliche Maximierung (Maxhold) innerhalb eines<br />

mehrminütigen Betrachtungszeitraums sowie eine Summation aller Einzelimmissionen. Wie<br />

unter 2.1.6 ausführlich erläutert, kann dies zu einer Überschätzung führen, die sich teilweise<br />

mit der nicht durchgeführten Hochrechnung kompensiert. Bild 4.3.1 zeigt, dass die Unterschiede<br />

beider Verfahren oftmals gering ausfallen.<br />

2.1.4 <strong>Mess</strong>reihe Nürnberg<br />

Die <strong>Mess</strong>reihe Nürnberg beruht auf <strong>Mess</strong>ungen des EM-Institutes Regensburg, Prof. Wuschek.<br />

Hier wurden in den Jahren 2002 <strong>und</strong> 2003 verschiedene <strong>Mess</strong>ungen in der Umgebung<br />

<strong>von</strong> Mobilfunk Sendeanlagen im Stadtgebiet <strong>von</strong> Nürnberg durchgeführt <strong>und</strong> dokumentiert<br />

[WUSCH 02, WUSCH 03_1]. Bei der Festlegung der <strong>Mess</strong>punkte wurde versucht, vorrangig<br />

extreme Immissionssituationen zu untersuchen, andererseits aber auch Konstellationen zu<br />

berücksichtigen, die in Städten häufig anzutreffen sind bzw. die in der öffentlichen Diskussion<br />

immer wieder besonders kritisch diskutiert werden. Die <strong>Mess</strong>punkte befanden sich sowohl<br />

innerhalb <strong>von</strong> Gebäuden, als auch im Freien. Als Besonderheit ist hier zu nennen, dass der<br />

Verfasser dieser <strong>Mess</strong>reihe die Standorte in einzelne Kategorien, z.B. nach Lage im Umfeld<br />

<strong>von</strong> sensiblen Orten, nach Mehrfachnutzungen oder nach geringen Höhenunterschieden usw.<br />

untergliedert hat. Die <strong>Mess</strong>unsicherheit bei den <strong>Mess</strong>ungen wurde mit 3 dB angegeben. In<br />

den referenzierten Untersuchungen wurde die <strong>Mess</strong>unsicherheit auf die Ergebnisse aufgeschlagen.<br />

Um die Daten mit den anderen <strong>Mess</strong>reihen dieses Kapitels vergleichbar zu machen,<br />

sind die weiter unten dargestellten Daten wieder um die <strong>Mess</strong>unsicherheit verringert worden,<br />

d.h. es sind die reinen <strong>Mess</strong>daten angegeben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!