10.04.2014 Aufrufe

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 27 <strong>von</strong> 77 zum Zwischenbericht "Literaturstudie <strong>Mess</strong>- <strong>und</strong> <strong>Berechnungsverfahren</strong> Mobilfunk"<br />

Mittlerer Fehler<br />

[dB]<br />

Standardabweichung<br />

[dB]<br />

Strahlenoptisch [KÜR 93] 2 4<br />

Strahlenoptisch [WLL 97] 4 6<br />

Allsebrook-Parsons [KÜR 93] 7 6<br />

Okumura-Hata [KÜR 93] 19 4<br />

COST-WI [ARC 98] 11 8<br />

Tabelle 2.6<br />

Vergleich <strong>Mess</strong>ung-Modell für städtischen Bereich<br />

Mittlerer Fehler<br />

[dB]<br />

Standardabweichung<br />

[dB]<br />

Strahlenoptisch [KÜR 93] 2 6<br />

Allsebrook-Parsons [KÜR 93] 7 6<br />

Okumura-Hata [KÜR 93] 17 4<br />

Tabelle 2.7<br />

Vergleich <strong>Mess</strong>ung-Modell für vorstädtischen Bereich<br />

Bei der Feldstärkeberechnung in Gebäuden muss berücksichtigt werden, dass eine Vernachlässigung<br />

der Inneneinrichtung zu einer weiteren Verschlechterung <strong>von</strong> 3 dB führt [DCF 97].<br />

Aus Tab. 2.5 bis 2.7 ist ersichtlich, dass die Genauigkeit <strong>von</strong> empirischen <strong>und</strong> semiempirischen<br />

Verfahren sehr begrenzt ist. Eine Erhöhung der Genauigkeit ist lediglich bedingt<br />

möglich. So können die Parameter der Modelle nur durch umfängliche <strong>Mess</strong>kampagnen<br />

angepasst werden. Aufgr<strong>und</strong> der ungenügenden Genauigkeit in Zusammenhang mit der<br />

Nichteignung bezüglich der Grenzwertüberprüfung (Mittelwerte über größere Raumbereiche<br />

statt detaillierter Ortsauflösung) sowie der eingeschränkten Vorhersagemöglichkeit im<br />

Nahbereich des Senders werden die empirischen <strong>und</strong> semiempirischen Modelle für vorliegende<br />

Aufgabenstellung als wenig tauglich eingeschätzt.<br />

Dem gegenüber ist die Vorhersagegenauigkeit der analytischen Verfahren in erster Linie<br />

durch die Qualität der Eingangsdaten bestimmt. Dies bedeutet, dass sich theoretisch mit<br />

steigender Qualität der Datenbanken bessere Simulationsergebnisse erzielen lassen. Allerdings<br />

zieht dies ggf. eine erhöhte Rechenzeiten nach sich. Die Voraussetzungen <strong>und</strong> Grenzen<br />

der analytischen Modelle sollen in den beiden nachfolgenden Kapiteln näher untersucht<br />

werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!