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„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

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Seite 14 <strong>von</strong> 101 zum Zwischenbericht „Analyse der Immissionsverteilung“<br />

6. Die <strong>Mess</strong>ungen sind <strong>von</strong> erfahrenem Personal mit kalibrierten <strong>Mess</strong>geräten durchgeführt<br />

worden.<br />

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation <strong>und</strong> Post (RegTP) hat in den Jahren 1992,<br />

1996/1997 <strong>und</strong> 1999/2000 verschiedene <strong>Mess</strong>reihen <strong>zur</strong> Erfassung der hochfrequenten<br />

Immission durchgeführt, die im Internet veröffentlicht sind. Diese können jedoch in die<br />

vorliegenden Untersuchungen nicht einbezogen werden, da aus den veröffentlichten Summenwerten<br />

(9 kHz bis 1 GHz bzw. 9 kHz bis 2,9 GHz) nicht der Anteil der Mobilfunkimmissionen<br />

separiert werden kann. Da, wie noch weiter unten gezeigt wird, das Verhältnis <strong>von</strong><br />

Mobilfunkimmissionen zu anderen hochfrequenten Immissionen je nach <strong>Mess</strong>punktlage<br />

unterschiedlich sein kann, ist ein Zurückgreifen auf die RegTP Ergebnisse bei den hier<br />

durchgeführten Untersuchungen nicht sinnvoll. Außerdem sind bei den <strong>Mess</strong>reihen der<br />

RegTP die <strong>Mess</strong>punkte nicht bewusst in der Nähe <strong>von</strong> Mobilfunk Basisstationen <strong>und</strong> insbesondere<br />

auch nicht innerhalb <strong>von</strong> Wohnungen ausgewählt worden.<br />

2.1.1 <strong>Mess</strong>reihe IMST 1<br />

Die in der <strong>Mess</strong>reihe IMST 1 vorgestellten Daten beruhen auf eigenen <strong>Mess</strong>ungen. Die<br />

<strong>Mess</strong>punkte befanden sich mehrheitlich in direkter Nähe zu Basisstationen (BS). Innen- <strong>und</strong><br />

Außenmesspunkte sind enthalten. Oftmals wurde innerhalb eines exponiert gelegenen Gebäudes<br />

diejenige Wohnung bzw. derjenige Raum gesucht, an dem die Immissionen maximal<br />

waren. Insofern stellen die Werte keine „durchschnittliche“ Immission dar, sondern schon<br />

einen „worst case“ Fall. Die <strong>Mess</strong>unsicherheit betrug ca. 3 dB. Sie wurde nicht auf die<br />

<strong>Mess</strong>ergebnisse aufgeschlagen.<br />

<strong>Mess</strong>reihe IMST 1<br />

Lage der <strong>Mess</strong>punkte<br />

Maximumsuche?<br />

<strong>Mess</strong>unsicherheit (MU)<br />

Extrapolation auf max. Anlagenauslastung?<br />

MU auf Ergebnisse aufgeschlagen?<br />

in direkter Umgebung der BS, oftmals<br />

speziell Orte mit höchster Immission gewählt<br />

Ja, Schwenkmethode<br />

3 dB<br />

ja<br />

nein<br />

Anzahl der <strong>Mess</strong>punkte 88<br />

Maximaler Wert 0,14 W/m 2<br />

Minimaler Wert 0,000014 W/m 2<br />

Schwankungsbreite<br />

Faktor 10.000 (Leistungsflussdichte)<br />

Mittelwert 0,0065 W/m 2<br />

Mittelwert ohne max/min Wert 0,0050 W/m 2<br />

Tabelle 2.1.1 Administrative Daten <strong>und</strong> statistische Auswertung der <strong>Mess</strong>reihe IMST 1

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