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„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

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Seite 130 <strong>von</strong> 187 des Abschlussberichtes "Entwicklung geeigneter <strong>Mess</strong>- <strong>und</strong> <strong>Berechnungsverfahren</strong>"<br />

außer der Reihe noch eine Berechnung mit reiner Freiraumausbreitung <strong>und</strong> einer Erhöhung<br />

der Sendeleistung um +3dB als Worst Case Betrachtung für die Bodenreflexion durchgeführt.<br />

140<br />

Elektrische Feldstaerke [dB µV/m]<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

<strong>Mess</strong>ung EFC-400 EMF-Visual Insite Quickplan Fieldview<br />

Bild 3.6.20: Vergleich der Simulations- bzw. <strong>Mess</strong>werte für den Basisstationsstandort Handelsstraße 76<br />

(Alpen) im Vergleichsgebiet (LoS)<br />

Es ist deutlich zu erkennen, dass die Vorhersagen der betrachteten Programme nahezu übereinstimmen.<br />

Ferner stellt die Freiraumausbreitung inklusive eines Zuschlags <strong>von</strong> 3 dB bzgl.<br />

der Bodenreflexion den Maximalwert dar. Die geringen Unterschiede in den Berechnungsergebnissen<br />

lassen sich mit den in Abschnitt 3.4.5 getroffenen Feststellungen begründen.<br />

3.6.3 Basisstationsstandort: Hochstraße 1-3, 47443 Moers<br />

Der nächste untersuchte Basisstationsstandort liegt in der Hochstraße 1-3 in Moers. Die<br />

Sendeanlage befindet sich im Gegensatz zu dem vorherigen Beispiel im Stadtgebiet. Im<br />

Vergleich zu Szenario 1 unterscheidet sich die hier untersuchte Konfiguration durch die<br />

Gebäude, die daraus resultierende Dämpfung <strong>und</strong> den Reflexionsmechanismen. Die Mobilfunkantenne<br />

ist an einem Sendemast auf dem höchsten Gebäude in der näheren Umgebung<br />

montiert. Die übrige Bebauung ist gleichmäßig niedriger. In Bild 3.6.21 ist wieder die Aufsicht<br />

mit der dazugehörigen Hauptstrahlrichtung der betrachteten Sektorantenne <strong>und</strong> die<br />

Seitenansicht des Standortes zu sehen. Ferner sind die Orte der beiden Vergleichsgebiete mit<br />

den rot umrandeten Flächen markiert. Hierbei sei erwähnt, dass im Vergleichsgebiet 2 direkte<br />

Sicht <strong>zur</strong> Antenne herrschte (Line of sight – LoS), während das Vergleichsgebiet 1 im Schatten<br />

eines Hauses lag, also keine direkte Sicht (non Line of sight – nLoS) <strong>zur</strong> Sendeantenne<br />

hatte.

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