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„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

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Seite 56 <strong>von</strong> 187 des Abschlussberichtes "Entwicklung geeigneter <strong>Mess</strong>- <strong>und</strong> <strong>Berechnungsverfahren</strong>"<br />

0,35 m<br />

0,40 m<br />

Mittelpunkt<br />

Mittelpunkt<br />

Mittelpunkt<br />

1,25 m<br />

D= 1,25 m<br />

1,7 m<br />

1,5 m<br />

0,50 m<br />

1,1 m<br />

5 cm<br />

n=30<br />

Kopfbereich: 150 - 180 cm<br />

n=36<br />

10 cm<br />

Torsobereich: 120 - 150 cm<br />

n=10<br />

20 cm<br />

Beinbereich: 80 - 120 cm<br />

10 cm<br />

Bild 2.5.14<br />

Verschiedene vorgeschlagene <strong>Mess</strong>raster für eine Mittelung der <strong>Mess</strong>werte.<br />

Oben links: [ANFR/DR-15]; oben Mitte: [prEN 50400]; oben rechts: [CEPT 04];<br />

unten links: [SICTA 01] (76 <strong>Mess</strong>punkte auf den Schnittpunkten der Linien mit den Kreisen<br />

sowie im Zentrum der Kreise), unten rechts: [LEH 03] (24 <strong>Mess</strong>punkte auf der vertikalen Achse<br />

alle 10 cm <strong>und</strong> auf den horizontalen Ästen alle 5 cm)<br />

Auf die Möglichkeiten <strong>und</strong> Begrenzungen <strong>von</strong> Mittelungen wird im Abschnitt 2.5.6.7 näher<br />

eingegangen.<br />

2.5.6.3 Korrekte Erfassung der Polarisation<br />

Basisstationsantennen senden ihre Signale üblicherweise linear polarisiert ab. Bei der<br />

Schwenkmethode wird die (linear polarisierte) Empfangsantenne manuell auf das Maximum<br />

orientiert, d.h. in Richtung des Polarisationsvektors. Auch bei der Punktrastermethode mit<br />

einer (sequenziellen) Orientierung der Empfangsantenne in drei orthogonale Richtungen<br />

erfolgt bei entsprechender geometrischer Aufaddierung der drei Komponentenrichtungen die<br />

Erfassung des Feldes korrekt. Bei der Drehmethode werden nur die Polarisationen H, V, +45°<br />

<strong>und</strong> -45° abgefahren, aber nicht weiter verknüpft, sondern das Maximum aus allen Polarisationsrichtungen<br />

gebildet.<br />

Trotz der ursprünglich linearen Polarisation kann es doch durch bestimmte Wellenausbreitungsphänomene<br />

(Beugung, Reflexion, Streuung) dazu kommen, dass am Immissionsort eine<br />

elliptische Polarisation vorliegt. Hierbei läuft die Spitze des E-Feld-Verktors auf einem

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