10.04.2014 Aufrufe

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

„Entwicklung von Mess-und Berechnungsverfahren zur ... - BMU

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 135 <strong>von</strong> 187 des Abschlussberichtes "Entwicklung geeigneter <strong>Mess</strong>- <strong>und</strong> <strong>Berechnungsverfahren</strong>"<br />

Vergleichsgebiet<br />

2<br />

Vergleichsgebiet<br />

1<br />

HSR<br />

BS<br />

Bild 3.6.27:<br />

Simulationsergebnis für das Programm Quickplan, zweidimensional<br />

Bei der zweidimensionalen Darstellung der Ergebnisse in Bild 3.6.27 ist an dieser Stelle<br />

wieder zu beachten, dass die Ergebnisse mittels der Oberflächenberechnung durchgeführt<br />

wurden <strong>und</strong> nur der Immissionswert des stärksten einfallenden Strahls betrachtet wird. In Bild<br />

3.6.28 werden nun die Ergebnisse in der dreidimensionalen Darstellungsweise präsentiert. Im<br />

oberen Bild ist die Berechnungsvariante TestPoint aus Quickplan dargestellt. Hierzu werden<br />

in der Simulationsumgebung Punkte gewählt, <strong>von</strong> denen die einzelnen einfallenden Strahlen<br />

angezeigt werden können. Zudem kann der Immissionswert <strong>von</strong> jedem dieser Strahlen separat<br />

angezeigt werden. Es gibt keine Summation dieser einzelnen Teilstrahlen. Hierfür müsste das<br />

Verhalten alles Ausbreitungspfade <strong>und</strong> insbesondere der Phasen alles Teilwellen exakt<br />

bekannt sein. Bereits Ungenauigkeiten der Datenbanken in der Größenordnung einer Wellenlänge<br />

sowie die zeitlichen Änderungen in der Ausbreitungsumgebung verursachen erhebliche<br />

Schwankungen der Phasen mit der Folge, dass Feldstärkeunterschiede zwischen Simulation<br />

<strong>und</strong> den tatsächlichen Verhältnissen entstehen. Um dennoch die Immissionswerte der einzelnen<br />

Strahlen zu berücksichtigen, wurde für alle Simulationsergebnisse <strong>von</strong> Quickplan im<br />

Sinne einer Worst Case Betrachtung wie folgt vorgegangen: Die variierenden Phasen wurden<br />

vernachlässigt <strong>und</strong> lediglich die Leistungen der einzelnen Mehrwegsignale addiert. Durch<br />

diese Vorgehensweise sind Überschätzungen der tatsächlichen Immission möglich, die aber<br />

eine Aussage bezüglich einer Grenzwertkontrolle zu lassen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!