Jahresband 1997. Bearb. von Rudolf Lang - Netzwerk Mediatheken
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„Regime, das internationale Beziehungen durch ein Konzept der pragmatischen<br />
Integration der Einzelinteressen über Staatsgrenzen hinweg regulierte“ und<br />
damit „adäquate Lösungen für die Probleme des europäischen Fernsehens der<br />
Anfangszeit fand“ zum Verlust ihrer „normgebenden und normbewahrenden<br />
Kraft durch die Effekte der Internationalisierung, der Kommerzialisierung und<br />
Privatisierung“ in den 80er Jahren.<br />
294. Schütte, Georg, Joachim Friedrich Staab: Kontinuitäten, Ausdifferenzierungen<br />
und Umbrüche : Von Fernsehnachrichtensendungen zu Multimedia-<br />
Informationen in den USA und Deutschland<br />
in: Kreuzer, Helmut, Helmut Schanze (Hrsg.) Bausteine IV. Beiträge zur<br />
Ästhetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien (Arbeitshefte<br />
Bildschirmmedien. 65). Siegen <strong>1997.</strong> S. 17-31.<br />
3/6621-65-<br />
"Mit der Entwicklung <strong>von</strong> Multimedia entstehen neue Formen der Produktion,<br />
Präsentation und Nutzung öffentlich zugänglicher und aktuell verbreiteter<br />
Information....Für die Mehrheit der Bevölkerung postindustrieller<br />
Gesellschaften ist Mitte der neunziger Jahre das Fernsehen weiterhin im<br />
Hinblick auf seine Verbreitung, Nutzung und relative Glaubwürdigkeit das<br />
Leitmedium. Fernsehnachrichtensendungen werden jedoch für die Minderheit<br />
der Besitzer <strong>von</strong> online-fähigen PCs durch komplementäre und konkurrierende<br />
Informationsangebote ergänzt bzw. ersetzt." Es "lassen sich u.a. zwei<br />
Hauptentwicklungen unterscheiden: inhaltliche (und formale) Kontinuitäten bei<br />
Hauptfernsehnachrichtensendungen und Ausdifferenzierungen durch neue<br />
Nachrichtensendungsformate"...."Es entwickeln sich zunehmend neue<br />
Nachrichtensendungstypen: vor allem zeigt sich eine Magazinierungs-Tendenz.<br />
Auch inhaltlich findet eine Vermischung <strong>von</strong> Information und Unterhaltung<br />
statt."<br />
Am Beispiel der Hauptnachrichtensendungen aus den USA, der Bundesrepublik<br />
Deutschland und der DDR.<br />
Kontinuitäten der Hauptfernsehnachrichtensendungen<br />
Ausdifferenzierungen <strong>von</strong> Sendungstypen<br />
Informationsumbrüche<br />
Informationsgewinn und Zuverlässigkeitskluft<br />
295. Spielmann, Y<strong>von</strong>ne: Die hyperdynamische Bildstelle und andere Formen<br />
intermedialer Selbstreflexion<br />
in: Kreuzer, Helmut, Helmut Schanze (Hrsg.) Bausteine IV. Beiträge zur<br />
Ästhetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien (Arbeitshefte<br />
Bildschirmmedien. 65). Siegen <strong>1997.</strong> S. 33-40.<br />
3/6621-65-<br />
"Für eine Bild-Medien-Theorie, die sich auf die Analyse <strong>von</strong> strukturalen<br />
Verwandschaften und Differenzen in verschiedenen Bildmedien gründet, sind<br />
vor allem solche Medienbilder <strong>von</strong> Bedeutung, in denen mediale<br />
Vermischungen auftreten....Mit dem Begriff der Intermedialität bezeichnet man<br />
ein Phänomen der Vermischung zwischen unterschiedlichen Medien, dessen<br />
Vokommen die Trennung der Medien voraussetzt. Auf dieser<br />
Begriffsverwendung ... beruht die Einschätzung, daß die Herausbildung <strong>von</strong><br />
Intermedialität mit dem Aufkommen der technischen Medien, insbesondere<br />
Fotografie und Film, einhergeht und mit dem Computer zur Selbstreferenz<br />
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