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Jahresband 1997. Bearb. von Rudolf Lang - Netzwerk Mediatheken

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672. Friese, Inka: TV-In-Form : beim Fernsehen hinter den Kulissen<br />

in: Praxis Schulfernsehen. Jg. 22. 1977/1978. H. 256. S. 18-24.<br />

3/3431-22-<br />

"Was sprechen die im Fernsehen vorher ab? Woher bekommt der Moderator<br />

eigentlich seine Infos? Schreibt der seine Texte selbst? Oder sind die etwa<br />

spontan?, Was machen eigentlich die ganzen Leute, die im Abspann stehen?<br />

Wer hat da was zu sagen? Was hat der Regisseur zu tun? Ist das derselbe wie<br />

der Redakteur? In 15minütigen Kurzfeatures" stellt die WDR-Schulfernsehreihe<br />

'TV-In-Form' "jeweils am Beispiel einer ARD-Sendung die Arbeit hinter den<br />

Fernsehkulissen dar."<br />

1. Geld oder Liebe - Kandidatenkür<br />

2. Monitor - Im Dschungel der Recherche<br />

3. Studio Nairobi - Traumjob Auslandskorrespondent<br />

4. Rockpalst Loreley - Organisation hoch drei<br />

5. Verbotene Liebe - einen Tag lang<br />

6. GUM-Produktion - Latex-Kohl und Gummi-Papst<br />

673. Schönbach, Klaus: Das hyperaktive Publikum - Essay über eine Illusion<br />

in: Publizistik. Jg. 42. <strong>1997.</strong> H. 3. S. 279-286.<br />

2/4553-42-<br />

"Daß das Publikum im nächsten Jahrtausend nicht mehr passiv den Angeboten<br />

der Massenmedien ausgeliefert sei, deshalb endlich 'hyperaktiv' mit ihnen<br />

umgehen könne und vor allem auch wolle - diese hoffnungsvolle Prognose<br />

beruht auf einer Verwechslung. Natürlich werden Spielen, Lernen, Arbeiten,<br />

Einkaufen, Informationssuche und -austausch durch interaktive mediale<br />

Techniken effektiver und vielleicht sogar vergnüglicher. Das ändert aber nichts<br />

daran, daß ein großer Teil des Medienkonsums weiterhin passiv bleiben wird -<br />

die Überblicksinformation über öffentliche Angelegenheiten, vor allem aber die<br />

Unterhaltung.. Hier verzichtet das Publikum nicht deshalb auf allzuviel<br />

Aktivität, weil es keine Gelegenheit dazueboten bekommt, sondern weil passiv<br />

sein zu dürfen einen wesentlichen Anreiz für Mediennutzung bildet."<br />

674. Holtz-Bacha, Christina: Innere Medienfreiheit - Wiederbelebung durch den<br />

Gesetzgeber<br />

in: Publizistik. Jg. 42. <strong>1997.</strong> H. 3. S. 287-303.<br />

2/4553-42-<br />

"Mit der Diskussion über Konzentrationstendenzen auf dem deutschen<br />

Rundfunkmarkt wurde das Thema 'innere Rundfunkfreiheit' wiederbelebt, und<br />

zwar durch die Bundesländer als Gesetzgeber für den Rundfunk. Allerdings ist<br />

es dabei zu einer Akzentverschiebung gekommen: Während der sog.<br />

Statutenbewegung der ausgehenden sechziger und zu Beginn der siebziger<br />

Jahre stand eher die subjektive Komponente der inneren Presse- und<br />

Rundfunkfreiheit, das heißt: Mitbestimmung für Redakteurinnen und<br />

Redakteure zu ihrer eigenen Interessevertretung, im Mittelpunkt. Nun wird<br />

innere Medienfreiheit vielmehr in den Dienst der Vielfaltssicherung gestellt.<br />

Diese Entwicklung wird hier beschrieben, und anschließend wird am Beispiel<br />

des nordrhein-westfälischen Privatfunks untersucht, wie konkret die<br />

Gewährleistung innerer Medienfreiheit heute aussieht."<br />

Die frühere Statutenbewegung<br />

Neuer Anstoß durch die Länder<br />

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