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Jahresband 1997. Bearb. von Rudolf Lang - Netzwerk Mediatheken

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Redaktionsstatuten als Mittel der Vielfaltssicherung<br />

Statuten bei den nordrhein-westfälischen Lokalradios<br />

675. Marschall, Stefan: Politik "online" - Demokratische Öffentlichkeit dank<br />

Internet?<br />

in: Publizistik. Jg. 42. <strong>1997.</strong> H. 3. S. 304-324.<br />

2/4553-42-<br />

"Der Beitrag diskutiert, ob es möglich sein wird, mit Hilfe <strong>von</strong> Internet-<br />

Kommunikation die Interessenvermittlung und die Transparenz staatlichen<br />

Handelns zu verbessern und somit eine demokratische politische Öffentlichkeit<br />

aufzubauen....Die Diskussion zeigt, daß die neuen Medien auf den ersten Blick<br />

Eigenschaften aufweisen, die sie als eine demokratietheoretisch attraktive<br />

Alternative zu den alten Medien auszeichnen. Gleichzeitig ist Skepsis<br />

angebracht, was die Aktualisierung dieses Potentials betrifft. Euphorische<br />

Hoffnungen auf den Ausbau <strong>von</strong> Transparenz und Interessenvermittlung mit<br />

Hilfe der neuen Medien erscheinen unverhältnismäßig."<br />

Politik in der "Informationsgesellschaft"<br />

Öffentlichkeit und Demokratie<br />

Strukturprobleme der massenmedialen Öffentlichkeit<br />

Gegenöffentlichkeit<br />

Ein "neues Medium" als Grundlage für eine "neue Gegenöffentlichkeit"?<br />

Das Internet als neues Medium<br />

Neue versus alte Medien: Welche gewährleisten eine demokratische<br />

Öffentlichkeit?<br />

Internet und politische Kommunikation: Risiken und Nebenwirkungen<br />

Internet und demokratische Öffentlichkeit - Grenzen und Möglichkeiten<br />

676. Brosius, Hans-Bernd, Dirk Engel: Die Medien beeinflussen vielleicht die<br />

anderen, aber mich doch nicht : zu den Ursachen des Third-Person-Effekts<br />

in: Publizistik. Jg. 42. <strong>1997.</strong> H. 3. S. 325-345.<br />

2/4553-42-<br />

"Menschen neigen dazu, die Wirkung der Massenmedien auf andere für stärker<br />

zu halten als die Wirkung auf sich selbst. Man hält andere - die dritten<br />

Personen - für beeinflußbarer als sich selbst - die erste Person. Zuerst hat W.<br />

Phillips Davison (1983) diese Diskrepanz zwischen Selbst- und<br />

Fremdwahrnehmung beschrieben und mit dem Begriff 'third-person effect'<br />

etikettiert. In der Literatur wurden bisher unterschiedliche psychologische<br />

Konzepte entwickelt, mit denen man das Auftreten des Effektes erklären<br />

könnte. Nach dem Konzept 'unrealistic optimism' entsteht der Third-Person-<br />

Effekt dadurch, daß Medienwirkungen implizit als negativ aufgefaßt werden.<br />

Personen wollen ein positives Selbstbild aufrechterhalten und streiten deshalb<br />

Wirkungen auf sich selbst ab . Würde manen Personen die Wirkung als positiv<br />

beschreiben, müßte der Third-Person-Effekt bei ihnen sich vermindern bzw.<br />

verschwinden."<br />

677. Geißlinger, Esther: Zwischen Putsch und Preissteigerung : russische Medien auf<br />

dem Weg vom 'alten' zum 'neuen' Journalismus<br />

in: Publizistik. Jg. 42. <strong>1997.</strong> H. 3. S. 346-360.<br />

2/4553-42-<br />

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