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Jahresband 1997. Bearb. von Rudolf Lang - Netzwerk Mediatheken

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585. Grimm, Jürgen: Physiologische und psychosoziale Aspekte der Fernsehgewalt-<br />

Rezeption : TV-Gefühlsmanagement zwischen Angst und Aggressionen<br />

in: Medienpsychologie. Jg. 9. <strong>1997.</strong> H. 2. S. 127-166.<br />

2/17662-9-<br />

"Ergebnisse einer mehrteiligen empirischen Studie über die Attraktivität und<br />

Wirkung <strong>von</strong> Gewaltdarstellungen im Fernsehen. Die Untersuchung der<br />

Nutzungsmotive fokussiert den Aspekt psychosozialer Dispositionen, im<br />

latente Triebkräfte des Fernsehgewaltkonsums zu eruieren, die durch das<br />

Abfragen <strong>von</strong> Bedürfniskatalogen und die Erhebung bewußter, aber häufig<br />

inhaltlich unklarer Funktionszuschreibungen der Rezipienten nicht erfaßt<br />

werden (Angst, Aggression, Kontrollerwartung, Empathie)...."Wirkungen" <strong>von</strong><br />

Gewaltdarstellungen gelten als Ergebnisse <strong>von</strong> Rezeptionshandlungen gemäß<br />

einem unabhängig vom Rezipienten definierten Wirkungskriterium. Sie werden<br />

im hier vertretenen Ansatz der kognitiv-physiologischen<br />

Medienrezeptionsforschung operational gefaßt als<br />

a) Schwankungen des Erregungs- und Aktionierungsniveaus, die in der<br />

kommunikativen Phase durch fortlaufende Messungen <strong>von</strong> Hautleitfähigkeit<br />

und Puls festgestellt werden können bzw.<br />

b) als nichtzufällige Verschiebungen im Einstellungssystem nach versus vor der<br />

Rezeption<br />

Attraktivität der Gewaltbeobachtung<br />

Wirkung <strong>von</strong> Gewaltdarstellungen<br />

Aggressionsminderung ... Angstzunahme<br />

... aber Verstärkung antisozialer Einstellungen<br />

Selbstbewußtes Handeln wird angeregt<br />

Dissoziation <strong>von</strong> Erregung und Aktivierung bei Blutszenen<br />

Aktivierende 'saubere' Gewalt - erregende 'schmutzige' Gewalt<br />

586. Walitsch, Herwig: Der freie Wettbewerb als Erfolgsgarantie? : Versuch einer<br />

Mythenkritik am Beispiel der Geschichte der Fernsehtechnik<br />

in: Rundfunk und Geschichte. Jg. 23. <strong>1997.</strong> Nr 2/3. S. 97-110.<br />

3/2995-23-<br />

587. Hasselbring, Bettina: Einführung des Werbefernsehens in Bayern (1956)<br />

in: Rundfunk und Geschichte. Jg. 23. <strong>1997.</strong> Nr 2/3. S. 111-118.<br />

3/2995-23-<br />

"Am 3. November 1956 lief der erste Werbespot über die bayerischen<br />

Fernsehschirme: Liesl Karstadt und Beppo Brem warben für das Waschmittel<br />

Persil der Firma Henkel. Hiermit strahlte der Bayerische Rundfunk (BR) als<br />

erster Sender in der Bundesrepublík Fernsehwerbung aus."<br />

Literatur und Quellen<br />

Der BR als "Schrittmacher"<br />

"Der schwarze Freitag" des Fernsehens? Der Rundfunkrat des BR billigt die<br />

Einführung des Werbefernsehens<br />

Rundfunk als Kulturinstitut<br />

Die Haltung der bayerischen Zeitungsverleger: Merkel contra Dürrmeier<br />

Die Organisation des Werbefernsehens<br />

199

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